Wien

Wien kämpft gegen Fachkräftemangel: 20.000 neue Stellen bis 2030!

Die Stadt Wien steht vor einer Herausforderung: Trotz intensiver Bemühungen um Personalaufbau werden noch immer Tausende Stellen nicht besetzt. Die Wiener Stadtverwaltung hat bereits seit März 2023 zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um dem akuten Fachkräftemangel entgegenzuwirken, wie oe24 berichtete. Bei mehr als 67.000 Angestellten wurden Maßnahmen wie verstärkte Werbung und Jobmessen initiiert, die zu einem Anstieg der Bewerbungen um 40 Prozent führten. Im Jahr 2023 waren es monatlich im Schnitt etwa 7.900 Bewerbungen auf rund 500 ausgeschriebene Stellen.

Offene Stellen trotz Neuverzeichnungen

Insgesamt gelang es der Stadt, 6.052 neue Mitarbeiter einzustellen, was die Zahl der Abgänge übersteigt. Dies scheint jedoch nicht auszureichen, um die vollen Personalbedarfe zu decken; vor allem in den Bereichen Pflege, Kindergärten und Verwaltung sind die Stellenangebote nach wie vor hoch. Bis 2030 sollen insgesamt etwa 20.000 Stellen besetzt werden, so ORF. Diese Offensive ist eine direkte Reaktion auf den demografischen Wandel, da pensionierte Beamte der geburtenstarken Jahrgänge ihren Platz hinterlassen werden.

Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und die Lücken zu schließen, wird die Stadt Wien weiterhin auf kreative Rekrutierungsstrategien setzen. Ob diese Ansätze nachhaltig erfolgreich sein werden, bleibt abzuwarten, doch die Hoffnung auf eine Entspannung der Lage ist groß.

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Stellenabbau
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Wien, Österreich
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
wien.orf.at

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