In der Nacht zum 20. Oktober 2024 brach am Wiener Westbahnhof eine hitzige Auseinandersetzung aus. Ein Zeuge hatte die Polizei alarmiert, nachdem ein lautstarker Streit zwischen mehreren Personen in der Umgebung wahrgenommen wurde. Die Beamten des Stadtpolizeikommandos Josefstadt trafen kurz nach 23 Uhr am Einsatzort ein, wo sie gleich auf zwei Männer stießen, darunter ein weiterer, der angab, die Zielscheibe eines Übergriffs durch einen Unbekannten gewesen zu sein.
Der aus Syrien stammende 45-jährige Mann fiel den Polizeibeamten nicht nur aufgrund seines aggressiven Verhaltens auf, sondern auch, weil er ohne Oberbekleidung war. Trotz mehrfacher Aufforderung, den geforderten Abstand zu wahren, wurde er immer bedrohlicher und weigerte sich, auf die Anweisungen der Polizisten zu hören.
Festnahme und Widerstandshandlungen
Die Situation eskalierte, als der Mann versuchte, sich der Festnahme zu entziehen. Er zeigte sich äußerst unkooperativ und leistete Widerstand, was dazu führte, dass eine Polizistin leichte Verletzungen erlitt. Schließlich gelang es den Beamten, ihn vorläufig festzunehmen. Zum Zeitpunkt seiner Festnahme waren sowohl das angebliche Opfer als auch der ursprüngliche Zeuge nicht mehr anwesend.
Der 45-Jährige sieht sich nun mit mehreren Anzeigen konfrontiert. Diese beinhalten Körperverletzung sowie Widerstand gegen die Staatsgewalt. Aktuell befindet er sich im Polizeigewahrsam und wartet auf weitere rechtliche Schritte. Dieser Vorfall unterstreicht die Herausforderungen, mit denen die Polizei in solchen Situationen konfrontiert ist, und zeigt, wie schnell sich ein Streit zu einem gefährlichen Vorfall entwickeln kann. Für Details zu diesem Vorfall empfiehlt sich ein Blick in die Berichterstattung auf www.5min.at.