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Bernie Ecclestone verkauft legendäre F1-Sammlung – Museum geplant!

Der ehemalige Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat seine außergewöhnliche Sammlung von 69 historischen Formel-1-Rennwagen verkauft. Käufer ist Mark Mateschitz, der Erbe des Red-Bull-Imperiums, der nun im Herzen dieser faszinierenden Sammlung die Geschicke lenkt. Laut Ecclestone wird die Kollektion, die auf einen Wert von rund 596 Millionen Euro geschätzt wird, zukünftig öffentlich ausgestellt. „Sie werden so etwas wie ein Museum bauen“, erklärte der 94-Jährige. Mateschitz, der Sohn des 2022 verstorbenen Red-Bull-Gründers Dietrich Mateschitz, ist ein langjähriger Freund von Ecclestone und betrachtet die Autos als wertvolle Zeitzeugen der Rennsportgeschichte.

In seiner Sammlung finden sich wahre Schätze, darunter Michael Schumachers legendärer Ferrari F2002, der 2002 gleich 11 von 17 Rennen gewann und Niki Laudas berühmtes Brabham BT46 „Fan Car“. Diese Autos sind nicht nur Meisterwerke der Ingenieurskunst, sondern auch lebendige Legenden, die 70 Jahre Formel-1-Geschichte verkörpern. Ecclestone betont die Einmaligkeit dieser Fahrzeuge: „Diese Autos haben Sportgeschichte geschrieben und technische Meilensteine gesetzt.“ In einer Zeit, in der er sich auf das Wesentliche konzentrieren möchte, fand Ecclestone mit Mateschitz den idealen Nachfolger, der plant, die Sammlung sogar noch zu erweitern und „in naher Zukunft den Zugang für die Öffentlichkeit an einem geeigneten Ort zu ermöglichen“, wie PlanetF1 berichtete.

Die Entscheidung, die Kollektion zu verkaufen, kam nicht unbegründet. Ecclestone wollte vermeiden, seine Frau mit dem Erbe dieser riesigen Sammlung zu belasten. Er bezeichnete den Verkauf als „die beste Lösung“, auf dass die Autos in die „richtigen Hände“ gelangen. Dies ist nicht nur ein Geschäft, sondern eine Fortführung von Geschichte und Leidenschaft im Motorsport, die nun durch Mateschitz an neue Generationen weitergegeben werden kann. Am 28. Oktober wird Ecclestone auch im Londoner High Court erscheinen, um sich in einem anderen rechtlichen Kontext mit den Folgen eines Skandals aus der Vergangenheit auseinanderzusetzen, wie oe24 berichtete.

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Details zur Meldung
Was ist passiert?
Unternehmensfusion
Genauer Ort bekannt?
London, Großbritannien
Sachschaden
596000000 € Schaden
Beste Referenz
oe24.at
Weitere Quellen
planetf1.com

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