Die Hasnerstraße im Bezirk Ottakring, die 2012 zur ersten fahrradfreundlichen Straße Wiens ernannt wurde, erlebt eine umfassende Weiterentwicklung, um sowohl die Verkehrssicherheit als auch die Aufenthaltsqualität zu verbessern. In den letzten Jahren sind bereits zahlreiche Maßnahmen umgesetzt worden, darunter die Aufdoppelung von Kreuzungsplateaus und die Verbesserung der Sichtverhältnisse durch Gehsteigvorziehungen. Nun sollen ab 2025 zusätzliche Markierungen in den Kreuzungsbereichen eingeführt werden, sowie neue Haltelinien und Vorrang-Geben-Schilder, um die Sichtbarkeit zu erhöhen. Dies berichtet die Wien.gv.at.
Die Pläne umfassen zudem den Bau zusätzlicher Radabstellanlagen an zehn Standorten sowie die Installation von Sitzbänken für die Bürger. Gleichzeitig wird eine Überprüfung der Einbahnstraßen vorgenommen, die an die Hasnerstraße angrenzen, um die Fahrtrouten für Radfahrer zu erweitern. Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp betont die Bedeutung dieser Investitionen für die Lebensqualität im Bezirk und hebt hervor, dass im Rahmen des für 2025 beschlossenen Ottakringer Bezirksbudgets insgesamt 5,6 Millionen Euro in öffentliche Projekte fließen sollen. Die Wien.gv.at informierte darüber, dass diese Maßnahmen auch im Kontext des "Klimafitten Hippviertels" durchgeführt werden, wodurch das Mikroklima in der Region positiv beeinflusst werden soll.
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