
Am 19. März 2025 präsentierten die Wiener Grünen im Rahmen ihrer Wahlkampagne die erste Welle ihrer Plakate für die bevorstehenden Gemeinderatswahlen. Judith Pühringer, die Spitzenkandidatin und Parteivorsitzende, äußerte, dass es für die Zukunft Wiens Mut brauche, um großartige Ideen und Projekte zu verwirklichen. „Wien, nur Mut!“ lautet der zentrale Slogan, der in den kommenden Wochen auf über 1.500 Plakatflächen in der Stadt sichtbar sein wird. Diese Plakate thematisieren wesentliche Herausforderungen und Visionen für Wien, von leistbarem Wohnen über Klimaschutz bis zur Unterstützung von Frauen und Minderheiten, wie ots.at berichtete.
In der politischen Auseinandersetzung vor den Wahlen, die in 40 Tagen stattfinden, stehe die Frage im Raum, ob die SPÖ weiterhin die Führung behaupten kann und welche Koalition sich daraus ergeben könnte. Die Grünen betonen, dass sie die einzige Partei sind, die konsequent für den Klimaschutz und die Verbesserung der Lebensbedingungen Kämpfen wird. Zu den vier weiteren Themen, die auf den Plakaten behandelt werden, gehören die Bekämpfung von Hass, die Schonung der Natur und die Förderung einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung eben für ein „Wien von Morgen“. Die Stadtentwicklungspolitik, die auch im Fokus wien.gruene.at steht, betont die Notwendigkeit einer aktiven und innovativen Gestaltung der urbanen Räume, die leistbares Wohnen, Grünflächen und kurze Wege für alle Bürger sicherstellen soll.
Stadtentwicklung und Lebensqualität
Die Grünen, die sich für eine langfristige und durchdachte Stadtentwicklung einsetzen, fordern, dass Wien nicht in alte Denkmuster verfällt, sondern Verantwortung für zukünftige Generationen trägt. Ziel ist es, ein lebenswertes Klima zu schaffen, in dem die Lebensqualität für alle Wienerinnen und Wiener gesichert ist. Dazu gehört auch, den öffentlichen Raum durch Begrünung und Verkehrsberuhigung aufzuwerten und den urbanen Raum für alle zugänglich zu machen. Bei der Schaffung von Wohnraum legt die Partei Wert auf den Verzicht auf Spekulation, um die Kosten für den Wohnraum in der Stadt zu senken und somit das Wohnen wieder bezahlbar zu machen.
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