
In Wien, insbesondere im Bezirk Favoriten, hat die Sicherheitslage einen erschreckenden Tiefpunkt erreicht. Innerhalb von nur 24 Stunden wurden zwei brutale Messerangriffe verzeichnet. Ein junger Mann wurde in der U-Bahn Opfer eines Überfalls, während gleichzeitig ein Trafikraub ebenfalls mit einem Messer verübt wurde. Diese Vorfälle haben die Sorgen über die steigende Kriminalität in der Stadt weiter angeheizt, wie APA-OTS berichtet. FPÖ-Favoriten Bezirksobmann Stefan Berger äußerte scharfe Kritik an Bürgermeister Michael Ludwig und Innenminister Gerhard Karner, die seiner Meinung nach in Sachen Sicherheit versagen.
Die Aussagen von Berger weisen zudem auf die anhaltenden Einsparungen bei der Polizei hin, während die Verbrechen zunehmen. “Statt die Polizei zu stärken, kürzt man bei der Sicherheit der Wiener Bevölkerung. Das ist ein absolutes Versagen der Politik! Wir brauchen mehr Polizeipräsenz, härtere Strafen für Gewalttäter und eine konsequente Abschiebung von kriminellen Fremden”, so Berger weiter. Gleichzeitig forderte er einen sofortigen Sicherheitspakt für Wien, welcher mehr Polizeikräfte sowie eine verstärkte Videoüberwachung an Kriminalitäts-Hotspots umfassen soll, um der wachsenden Gewalt entgegenzuwirken.
Politische Reaktionen und Sicherheitsforderungen
In Reaktion auf die angespannte Lage forderte Ludwig laut wien.ORF.at vermehrte Polizeipräsenz in der Stadt. Die Diskussion über Sicherheit wird intensiver, da die Bürger zunehmend besorgt über die wachsenden Messerangriffe sind. Berger betont, dass die Bürger genug von politischer Untätigkeit und der Zunahme von Gewalt haben. „Wenn Ludwig und Karner nicht endlich handeln, dann wird Wien weiter in Gewalt und Chaos versinken,“ warnte er. Eine klare Null-Toleranz-Politik gegen kriminelle Migranten und die Erhöhung der Police Force werden als unabdingbar erachtet, um das Sicherheitsgefühl der Wiener Bevölkerung wiederherzustellen.
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