
In Wien eskaliert die Situation! Nachdem die Polizei am Montag den Wiener Hauptbahnhof aufgrund einer Drohung abgeriegelt hatte, wurde am Dienstagabend ein weiterer sicherheitstechnischer Notfall am Stephansdom gemeldet. Das ikonische Wahrzeichen der Stadt, auch bekannt als „Steffl“, wurde von den Beamten umstellt und vollständig abgesperrt, wie heute.at berichtete.
Der Grund für den raschen Einsatz war ein herrenloser und verdächtiger Rucksack, der im Bereich der Kirche entdeckt wurde. Die Polizei sowie Diensthundeeinheiten waren vor Ort, während Passanten sich hinter den Absperrungen aufhielten. Um 22 Uhr gab es jedoch Entwarnung, und es konnte bestätigt werden, dass zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr bestanden hatte. Die Vorfälle in den letzten Tagen lassen die Atmosphäre in Wien angespannt erscheinen, nachdem bereits der Hauptbahnhof am Montag geräumt wurde, was Dutzende Polizei- und Einsatzkräfte erforderte.
Hintergründe und Besorgnis
Die Besorgnis über mögliche terroristische Aktivitäten in der Stadt ist nicht unbegründet. Bereits Ende 2023 musste das Areal rund um den Kölner Dom wegen verdächtiger Hinweise gesperrt werden, die auf einen möglichen Anschlag einer islamistischen Terrorzelle hinwiesen. Diese Spuren führten teilweise bis nach Wien, was die aktuelle Alarmbereitschaft der Behörden erklärt, so exxpress.at.
Zusätzlich zu den Terrorwarnungen gab es am Dienstagabend einen weiteren Vorfall, bei dem ein betrunkener Fahrer mit einem Lieferwagen gegen die Pestsäule raste und versuchte zu fliehen, während er laut Zeugen "Allahu Akbar" rief. Die Polizei konnte den Fahrer festnehmen, was die Sicherheitslage in der Stadt weiter belastet.
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