Die Folgen des vergangenen Hochwassers sind in Wien noch deutlich zu spüren. Der Wienflussradweg, eine beliebte Strecke für Radfahrer und Fußgänger im Westen der Stadt, bleibt aufgrund umfangreicher Aufräum- und Reparaturarbeiten für mindestens zwei bis drei Wochen gesperrt. Diese Informationen stammen von der Magistratsabteilung Wiener Gewässer (MA 45), die heute eine offizielle Mitteilung herausgab.
Laut Thomas Kozuh-Schneeberger, Sprecher der MA 45, wird in der kommenden Woche mit den abschließenden Arbeiten begonnen. „Nachdem diese Woche alle Vorarbeiten inklusive Genehmigungen und Vergaben abgeschlossen wurden, können wir ab nächster Woche mit den Abschlussarbeiten beginnen“, erklärte er auf Anfrage. Dies bedeutet, dass die Bürger noch einige Zeit mit Einschränkungen rechnen müssen, bis die Strecke wieder für den Verkehr freigegeben werden kann.
Ursachen für die Sperrung
Der Wienflussradweg, der sich von Auhof bis zur Kennedybrücke erstreckt und kreuzungsfrei im Flussbett der Wien verläuft, muss bei Hochwasser gesperrt werden. Besonders heftig betroffen war der Weg Mitte September, als ein Hochwasserereignis mit einer Wiederkehrperiode von 1.000 Jahren stattfand. Dieses extrem seltene Hochwasser hat an verschiedenen Stellen zu erheblichen Schäden geführt. Geländer wurden weggespült, Schilder umgeknickt und große Mengen Steine entfernt.
Diese umfangreichen Reparaturarbeiten sind notwendig, um die Sicherheit der Radfahrer und Fußgänger auf dem Weg zu gewährleisten. Die Mobilitätsagentur der Stadt empfiehlt den Nutzern, in der Zwischenzeit die Auhofstraße in Hietzing als Ausweichroute zu nutzen. Diese Straße bietet eine alternative und sichere Möglichkeit, die Region zu durchqueren, während die Arbeiten am Wienflussradweg vorangehen.
Die Wiederherstellung des Radwegs ist eine wichtige Maßnahme, um den Zugang zu dieser beliebten Strecke in der Stadt zu sichern. Wohl wissend, dass es sich um eine der Hauptrouten für Fahrradfahrer handelt, wird alles daran gesetzt, die Reparaturen so schnell wie möglich abzuschließen, damit der Weg im besten Zustand wieder eröffnet werden kann. Interessierte Personen können weiterführende Informationen auf der Facebook-Seite „Fahrrad Wien“ der Mobilitätsagentur einsehen.
Die aktuellen Entwicklungen rund um die Hochwasserschäden und die damit verbundenen Reparaturarbeiten sind entscheidend für die künftige Nutzererfahrung des Wienflussradweges. Es bleibt abzuwarten, wie schnell die Abschlussarbeiten abgeschlossen werden können, damit die Wiener wieder auf diesem beliebten Radweg fahren können. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf www.w24.at.
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