Die Vergabe der neuen Wohnungen in der Opitzgasse 29A hat begonnen, und das sorgt für frischen Wind in Hietzing. Mit insgesamt 62 neuen Gemeindewohnungen, die ab sofort verfügbar sind, wird ein entscheidender Beitrag zur Schaffung von leistbarem Wohnraum geleistet. Der Bezug ist für den Frühling 2025 geplant, was die Vorfreude der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner steigert.
Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ) teilte mit, dass es drei verschiedene Wohnungstypen gibt. Die Auswahl reicht von gemütlichen Einzimmerwohnungen bis hin zu geräumigen Familienwohnungen. Alle Wohnungen sind nicht nur erschwinglich, sondern auch energieeffizient gestaltet und bieten den Bewohnern private Freiräume.
Nachhaltigkeit und Gemeinschaftsleben
Besonders hervorzuheben ist, dass jedes Apartment über einen Balkon oder eine Loggia verfügt. Darüber hinaus wird eine gemeinschaftliche Dachterrasse mit Möglichkeiten zum Gärtnern zur Verfügung stehen, sowie ein begrüntes Innenhofareal mit Spielplätzen und anderen Begegnungsräumen. Gaál betont, dass diese Maßnahmen dazu dienen, das nachbarschaftliche Zusammenleben zu fördern.
Die geplanten energieeffizienten Maßnahmen umfassen hervorragende Wärmedämmung, den Einsatz von Fernwärme und die Installation von Photovoltaikanlagen. Um das Grün der Umgebung zu stärken, wurden im Innenhof bereits sechs Bäume umgepflanzt, und weitere wurden an der Südwestseite des Neubaus gesetzt. Die Stadt Wien legt großen Wert auf solche grünen Oasen und deren positive Auswirkungen auf die Lebensqualität.
Nahversorgung bleibt eine Herausforderung
Während die Wohnungsvergabe voranschreitet, bleibt die Suche nach einem Nahversorger für das Erdgeschoss des Neubaus weiterhin eine Herausforderung. Bezirksvorsteher Nikolaus Ebert (ÖVP) äußerte sich dazu und betonte, dass die Schaffung eines geeigneten Supermarkts oberste Priorität hat. Trotz des fehlenden Mieters gibt es Hoffnung: Robert Strehn, Prokurist des Bauträgers WIGEBA, bleibt optimistisch, auch wenn bisherige Anfragen bei großen Handelsketten aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte und der vermuteten fehlenden Rentabilität abgelehnt wurden. „Wir lassen uns von diesen Rückschlägen nicht entmutigen und arbeiten daran, die passende Lösung zu finden“, so Strehn.
Die neuen Gemeindewohnungen werden unbefristet und ohne Eigenmittel- sowie Kautionsanforderungen vermietet. Interessierte können sich mit einem Wiener Wohn-Ticket direkt auf der Website von der Wohnberatung Wien anmelden. Die Entwicklungen rund um diesen Neubau sind alles andere als stillstehend und zeigen, wie wichtig elstbare Wohnmöglichkeiten in Hietzing sind.
Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.