Wien-Hietzing

Lebensgefährlicher U-Bahn-Spaß: Zwei Jugendliche kämpfen um ihr Leben

Zwei Mutige aus Tschechien versuchen, in Wien auf einem U-Bahn-Zug zu surfen, doch endet die waghalsige Aktion katastrophal – beide kämpfen nun um ihr Leben!

Ein alarmierender Vorfall ereignet sich in Wien-Hietzing, der erneut die Gefahren des sogenannten „U-Bahnsurfens“ aufzeigt. Zwei junge Männer, im Alter von 18 und 17 Jahren, kämpfen seit dem Nachmittag des 29. Oktober 2024 um ihr Leben in den Krankenhäusern AKH und dem Unfallkrankenhaus Meidling. Die beiden befinden sich in einem kritischen Zustand und es besteht akute Lebensgefahr.

Die dramatischen Ereignisse fanden gegen 16:00 Uhr statt, als die beiden Tschechen zusammen mit einem 16-jährigen Freund und einem 13-jährigen Jungen beschlossen, auf das Dach eines U4-Zugs zu klettern. Diese riskante und gefährliche Aktion führte schließlich zu einem schrecklichen Unfall. Der 18-Jährige und sein 17-jähriger Begleiter prallten bei der Einfahrt zur Station Schönbrunn gegen eine Fußgängerüberführung, was zu ihren schweren Verletzungen führte.

Waghalsige Stunts und ihre Konsequenzen

Die Aussagen der Polizei und der Krankenhausverwaltung verdeutlichen, dass die beiden verletzten Jugendlichen beim „Surfen“ auf dem Zug gefilmt wurden, bevor sie den Aufprall erlitten. Ein im Internet verbreitetes Video zeigt sie kurz vor dem Vorfall, wie sie auf dem Dach des Zuges posieren. Nach dem Zusammenprall ist nur noch das Bild der beiden mit erheblichen Verletzungen sichtbar, was die Gefahren solcher Aktionen eindringlich unterstreicht.

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Im Gegensatz zu den beiden schwerverletzten Jugendlichen kam ein weiterer Teilnehmer, der 16-Jährige, glimpflich davon und erlitt nur leichte Verletzungen. Der 13-jährige Junge blieb völlig unverletzt. Die Gruppe, bestehend aus zwei Tschechen und zwei Österreichern, zeigt, dass solche gefährlichen Spiele offensichtlich keine Landesgrenzen kennen.

Die zuständigen Behörden haben bereits Ermittlungen eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Diese tragischen Vorfälle werfen Fragen auf, die weit über das unmittelbare Geschehen hinausgehen. Sie rufen dazu auf, ernsthaft über die Risiken und die Verantwortung nachzudenken, die mit riskanten Stunts einhergehen. Diese Tragödie ist eine klare Mahnung an alle jungen Menschen, die vermeintlichen Risiken des U-Bahn-Surfens und anderer waghalsiger Aktivitäten nicht zu unterschätzen.

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Quelle/Referenz
volksblatt.at

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