Wien-Hernals

Sattelkraftwagen brennt auf A9: Drei Stunden Sperre für die Fahrtrichtung Wels

In der Nacht von Montag ging auf der A9 im Bezirk Kirchdorf ein Sattelkraftwagen in Flammen auf – der Fahrer konnte die Katastrophe nur noch knapp abwenden!

In der Nacht von Montag auf Dienstag, um genau zu sein um 2:45 Uhr, kam es auf der Pyhrnautobahn (A9) zu einem gewaltigen Vorfall. Unmittelbar vor dem Parkplatz Maisdorf Ost im Bezirk Kirchdorf geriet ein Sattelkraftwagen in Brand.

Der Fahrer, ein 32-jähriger Bosnier, hatte zuvor bereits die Warnzeichen erkannt, als sein linker Hinterreifen aufgrund von Überhitzung platzte. Anstatt jedoch sofort anzuhalten, versuchte er, bis zum nächsten Parkplatz zu gelangen. Auf dem Verzögerungsstreifen musste er schließlich stehen bleiben, was ihn in einer brenzligen Situation zurückließ, wie die Polizei berichtete.

Dringenden Löschversuche scheitern

Nachdem der Fahrer bemerkte, dass Flammen aus dem Reifen schlugen, ergriff er sofort die Initiative, um Schlimmeres zu verhindern. Mit einem Handfeuerlöscher versuchte er, das Feuer zu löschen, doch seine Bemühungen blieben erfolglos. In einem letzten verzweifelten Versuch koppelte er das Zugfahrzeug vom Anhänger ab, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt schlugen bereits die Flammen aus dem Anhänger, als die Feuerwehr ankam.

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Die Feuerwehrmänner waren schnell zur Stelle und begannen unverzüglich mit den Löscharbeiten. Trotz ihrer schnellen Reaktion konnte leider nicht verhindert werden, dass sowohl der Sattelkraftwagen als auch seine Ladung vollständig ausbrannten. Die A9 war während dieses Vorfalls in Fahrtrichtung Wels zwischen Inzersdorf und Ried im Traunkreis für etwa drei Stunden gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.

Dieser Vorfall auf der A9 ist nicht nur eine eindringliche Erinnerung an die Herausforderungen und Risiken, die mit dem Transport von schweren Lasten verbunden sind, sondern auch eine Mahnung für alle Verkehrsteilnehmer, die regelmäßige Wartung ihrer Fahrzeuge ernst zu nehmen. Die Feuerwehr und die Polizei haben zwar unermüdlich gearbeitet, um die Situation zu bewältigen, jedoch bleibt die Frage, wie oft solche Vorfälle noch geschehen müssen, bevor die Sicherheit auf unseren Straßen gewährleistet werden kann. Für mehr Informationen zu diesem Vorfall, siehe den Artikel auf www.vienna.at.

Quelle/Referenz
vienna.at

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