Wien-Hernals

Hernals bereitet sich auf "WieNeu+": Klimafreundliche Grätzl für alle

Hernals wird zum Hotspot für nachhaltige Stadtentwicklung: Ab 2025 bringt das Programm "WieNeu+" frischen Wind in den Bezirk – Bewohner, Politiker und Unternehmer packen gemeinsam an!

Mit dem neuen Stadterneuerungsprogramm „WieNeu+“ wird ein bedeutender Schritt für den 17. Bezirk, Hernals, eingeläutet. Ab Mitte 2025 werden in diesem Gebiet zukunftsorientierte Lösungen realisiert, die darauf abzielen, die Lebensqualität im Grätzl zu verbessern. Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál (SPÖ) betont die Wichtigkeit, dass die Initiative genau dort ansetzt, wo das tägliche Leben der Bewohnerinnen und Bewohner stattfindet. Das Programm soll nicht nur die Nachbarschaften nachhaltig umgestalten, sondern auch die Ansprüche der Menschen in den Vordergrund stellen.

Ziel von „WieNeu+“ ist die Förderung von klima- und zukunftsfitten Lösungen für die jeweiligen Grätzl. Das schließt verschiedene Maßnahmen ein, wie beispielsweise die Sanierung von Gebäuden und die Unterstützung sozialer Initiativen, die das Gemeinschaftsgefühl stärken. Zudem sollen alle Akteure, von Anwohnern bis hin zu Unternehmern und Wohnbauträgern, aktiv in die Entscheidungsfindung eingebunden werden, so Gaál.

Aktive Mitgestaltung der Nachbarschaft

Das Programmgebiet in Hernals umfasst eine Fläche von 0,9 Quadratkilometern, beginnend am Elterleinplatz und entlang der Hernalser Hauptstraße Richtung Westen. Hier wohnen etwa 23.700 Menschen. Stadtplanungssprecherin Selma Arapovic (Neos) hebt hervor, dass die Bewohner nun die Möglichkeit haben, aktiv an der Planung und Umsetzung ihrer Nachbarschaft mitzuarbeiten. Die Vorbereitungen zur Implementierung der Maßnahmen sind bereits im Gange, und das Team von WieNeu+ hat begonnen, potenzielle Projekte zu identifizieren.

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Stephan Hartmann, Programmleiter von WieNeu, äußert, dass das Feedback aus der Gemeinde und von Fachkreisen den Ansatz des Programms bestätigt. Diese positive Rückmeldung spielt eine entscheidende Rolle, um das Vertrauen und die Zusammenarbeit in der Bevölkerung zu fördern. Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ) zeigt sich ebenfalls begeistert von den Chancen, die „WieNeu+“ für die klimafreundliche Entwicklung der Grätzl bietet.

Für weitere Informationen zu den konkreten Fördermöglichkeiten und zur Teilnahme an den Info-Veranstaltungen in der Bezirksvorstehung können sich Interessierte auf der Plattform wieneuplus.wien.gv.at umsehen. Die nächste Veranstaltung ist bereits für den 7. November geplant, und es werden in den kommenden Monaten weitere Termine folgen. Dieses Engagement der Stadtpolitik zeigt, wie wichtig eine nachhaltige und gemeinschaftsorientierte Stadtentwicklung ist.

Der Schritt mit dem „WieNeu+“-Programm ist nicht nur eine Reaktion auf den fortschreitenden urbanen Wandel, sondern auch eine Initiative, die dazu beiträgt, das soziale Leben und den Zusammenhalt in den Wiener Grätzln zu fördern. Dadurch können die Menschen aktiv Einfluss auf ihre Wohnumgebung nehmen und zum positiven Wandel ihrer Nachbarschaft beitragen.

Für detaillierte Informationen zu den neuesten Entwicklungen rund um „WieNeu+“ und die damit verbundenen Initiativen ist der Artikel auf www.meinbezirk.at eine hilfreiche Ressource.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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