Wien-Floridsdorf

Uni Wien springt auf Platz 110: Ein Schritt näher zu den Top 100

Die Uni Wien rockt die Rankings und springt auf Platz 110 im "Times Higher Education World University Ranking" – die beste heimische Uni bleibt auf Kurs zu den Top 100!

Wien, die Hauptstadt Österreichs, kann sich über einen bedeutenden Fortschritt im internationalen Bildungssektor freuen. Die Universität Wien hat in der neuesten Ausgabe des "Times Higher Education World University Ranking" einen bemerkenswerten Sprung gemacht und sich um neun Plätze verbessert. Damit liegt die Hochschule nun auf dem 110. Platz, was sie zur besten Universität des Landes macht.

In den letzten Jahren zeigte die Universität stetige Fortschritte. Vor einem Jahrzehnt befand sie sich noch auf Rang 142. Dieser positive Trend wird maßgeblich durch die kontinuierlichen Verbesserungen in den Forschungsindikatoren begünstigt, die in der Bewertung des Rankings eine zentrale Rolle spielen.

Wettbewerb unter den Universitäten

Trotz der Erfolge der Universität Wien bleibt die Konkurrenz in Österreich stark. Die Medizinischen Universitäten Wien und Graz, sowie die Medizinische Universität Innsbruck belegen Plätze zwischen 201 und 300. Die Technische Universität Wien hat sich ebenfalls zurückentwickelt und liegt nun zwischen den Rängen 301 und 350. Der Rückstand der heimischen Universitäten im Vergleich zu den weltweit führenden Institutionen ist damit offensichtlich.

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Österreichs Bildungsminister Martin Polaschek äußerte sich optimistisch zum Aufstieg der Uni Wien im Ranking. Er betonte, dass man Schritt für Schritt das Ziel, bis 2030 in den Top 100 zu landen, erreicht werden kann. Die Finanzierung des Hochschulsektors wurde durch ein Budget von insgesamt 16 Milliarden Euro für die Jahre 2025 bis 2027 erhöht, was einen beispiellosen finanzielle Unterstützung für die Universitäten darstellt.

Im internationalen Vergleich behalten die großen Namen der Universitätsszene die Oberhand. An der Spitze des Rankings steht weiterhin die University of Oxford, gefolgt vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Harvard University. Es ist bemerkenswert, dass Universitäten aus Asien, und insbesondere aus China, ebenfalls bedeutende Verbesserungen verzeichnen und sich den Top 10 annähern.

Das Ranking selbst basiert auf einer umfassenden Methodik, die 18 Indikatoren berücksichtigt, darunter Aspekte wie Lehre, Forschung und Internationalisierung. In diesem Jahr wurden 157 Millionen Zitationen wissenschaftlicher Arbeiten sowie Daten von 93.000 Wissenschaftlern weltweit analysiert.


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Quelle
meinbezirk.at

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