In Wien-Floridsdorf blitzte die Jugendkriminalität gnadenlos auf: Ein Trio von Teenagern im Alter von 12 und 13 Jahren hat in der vergangenen Nacht einen Zigarettenautomaten mit Pyrotechnik gesprengt! Zeugen berichteten von einem ohrenbetäubenden Knall, der die Polizei alarmierte. Die Einsatzkräfte konnten die jungen Sprengmeister rechtzeitig fassen und sicherstellen, dass mehrere Zigarettenstangen, die ein Aufmerksamer unter einem Auto entdeckt hatte, als Beweismittel beschlagnahmt wurden. Die Minderjährigen wurden anschließend ihren Erziehungsberechtigten übergeben und müssen nun mit rechtlichen Konsequenzen rechnen, wie Heute.at berichtet.
Alter, Ausgehen und Gesetze: Ein ständiger Kampf für Eltern
Doch was treiben Jugendliche überhaupt zu dieser riskanten Tat? Nach Angaben von Familie.de ist es oft eine Herausforderung für Eltern, ihre Kinder zu kontrollieren, gerade wenn die Ausgehzeiten in der Pubertät verhandelt werden. Die gesetzlichen Regelungen in Deutschland sind dazu klar: Kinder unter 14 Jahren dürfen nicht ohne Begleitung in Gaststätten oder Clubs sein. Aber das ist oft leichter gesagt als getan, denn der Wunsch nach Freiheit und Spaß führt dabei zu hitzigen Diskussionen zwischen Eltern und ihren Sprösslingen.
Solche Gesetzesregelungen sind Teil des Jugendschutzes, der sicherstellen soll, dass Kinder vor Gefahren in der Nacht geschützt werden. Dennoch bleibt die Frage offen, wie lange Eltern ihre Kinder wirklich im Auge behalten können, insbesondere wenn die Dunkelheit schnell hereinbricht und die Versuchungen der Stadt oft unwiderstehlich sind. Während die Jugendlichen sich nach aufregenden Erlebnissen sehnen, setzen viele Eltern auf strenge Regeln, um die Sicherheit ihrer Kinder zur Priorität zu machen.