Wien-Floridsdorf

Beil-Bedrohung in Floridsdorf: Alkoholisierter Mann festgenommen

In Floridsdorf drohte ein besorgter Passant einem parkenden Autofahrer mit einem Beil, nur weil dieser zu laut telefonierte – der stark betrunkene Angreifer landete schließlich hinter Gittern!

In einem merkwürdigen Vorfall in Floridsdorf wurde ein Autofahrer von einem Passanten mit einem Beil bedroht. Laut Berichten fand die ungewöhnliche Auseinandersetzung am Freitagmorgen statt, als der Lenker sein Fahrzeug in der Berzeliusgasse parkte. Der 46-Jährige telefonierte laut über Lautsprecher, was offenbar einen 62-jährigen Anwohner, stark alkoholisierter Natur, provozierte.

Der besorgte Autofahrer schilderte, dass der Mann aus einer Erdgeschosswohnung kam, mit dem Beil in der Hand, und ihn mehrmals mit dem Umbringen bedrohte, wobei er forderte, das Telefon laut leise zu machen. Diese aggressive Handlung führte zur sofortigen Reaktion des Fahrers. Er schloss schnell sein Fahrzeug ab und alarmierte die Polizei.

Rasche Festnahme nach der Drohung

Die Polizei rückte schnell an und konnte den Täter daraufhin schnell im Mehrparteienhaus ausfindig machen. In der Wohnung des Verdächtigen wurde das Beil schließlich im Badezimmerschrank sichergestellt. Der Verdächtige wurde aufgrund seines hohen Alkoholpegels in Gewahrsam genommen. Er musste sich jedoch nicht nur mit einer Festnahme auseinandersetzen, sondern wurde auch wegen gefährlicher Drohung angezeigt. Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Gefahren von übermäßigen Alkoholgenuss und impulsiver Gewalt, die in alltäglichen Situationen auftreten können.

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Die Polizei ermutigte in ihrem Bericht, solche aggressiven Handlungen ernst zu nehmen und sofort zu reagieren, wie es der Autofahrer in diesem Fall tat. Laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger ist es wichtig, dass die Bürger sicher bleiben und Hilfe anfordern, wenn sie bedroht werden, selbst in scheinbar harmlosen Situationen, wie einem Telefongespräch im Auto.

Für weiteren Lesestoff und detaillierte Informationen zu diesem Vorfall, können interessierte Leser den vollständigen Bericht auf wien.orf.at nachlesen.


Details zur Meldung
Quelle
wien.orf.at

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