Wien feiert Johann Strauss: Ein Jahrhundertjubiläum voller Musik und Magie!

Mit einem spektakulären Auftakt hat Wien am 1. Januar 2025 das Festjahr Johann Strauss 2025 eingeläutet, das dem 200. Geburtstag des berühmten Walzerkomponisten gewidmet ist. Am Silvesterabend verwandelte sich der Rathausplatz in eine grandiose Open-Air-Bühne, während im Konzerthaus eine atemberaubende Mitternachtsgala stattfand. Etwa 30.000 Menschen strömten auf den Rathausplatz, um das Eröffnungskonzert zu erleben, das von der MyGroove SUPERBAND unter der Leitung des bekannten Perkussionisten Martin Grubinger begleitet wurde. Mit einer einzigartigen Performance und großen Namen wie Thomas Lang und Max Mutzke wurde das Publikum begeistert – ein eindrucksvoller Start ins neue Jahr.

„Mit diesem fulminanten Doppelauftakt setzen wir ein starkes Zeichen für die Vielfalt und Strahlkraft von Johann Strauss und seiner Musik,“ erklärte Roland Geyer, der Intendant des Festjahres. Das Programm wird nicht nur die musikalischen Traditionen weitertragen, sondern innovative und zeitgemäße Interpretationen folgen lassen, um die Werke des Walzerkönigs einem breiten Publikum näherzubringen. Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler betonte, dass Johann Strauss wie kein anderer Wiener Komponist das Lebensgefühl der Stadt verkörpere, und dass dieses Jubiläum eine besondere Gelegenheit biete, seinen Einfluss über die üblichen Konzertsäle hinaus zu zelebrieren, wie auch k.at berichtete.

Umfangreiche Feierlichkeiten geplant

Das Festjahr umfasst über 250 Spieltage an 69 Orten in allen 23 Bezirken von Wien, wobei 65 verschiedene Produktionen als Teil der Feierlichkeiten geplant sind. Die frisch gegründete Johann.Strauß-Festjahr 2025 GmbH, unter der künstlerischen Leitung von Roland Geyer, arbeitet daran, die Botschaft der Lebensfreude von Johann Strauss Sohn in die Welt hinauszutragen. Laut Finanzstadtrat Peter Hanke ist das für ein Budget von 20 Millionen Euro gerechtfertigt, da die Verbindung zwischen Wien und Johann Strauss untrennbar sei. Das Festjahr bietet die Möglichkeit, die musikalische Vielfalt und das Erbe des Komponisten auf lebendige Weise zu feiern und die Stadt Wien als Kulturmetropole zu stärken, wie ots.at informierte.