In Wien-Favoriten ereignete sich am Sonntag ein Vorfall, der die Einsatzkräfte in Atem hielt: Auf dem Gelände eines Autohauses brach ein Feuer aus, das insgesamt sechs PKWs einverleibte. Dieser Vorfall, der bereits für erhebliche Schäden sorgte, weist nun neue Erkenntnisse auf.
Nach ergiebigen Ermittlungen des Landeskriminalamts steht fest, dass technischer Defekt laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger die Ursache des Feuers war. Einer der betroffenen Fahrzeuge habe einen Mangel aufgewiesen, der schließlich das Feuer auslöste, welches dann schnell auf die angrenzenden Autos übergriff. Das maßgebliche Detail dabei ist, dass kein Fremdverschulden festgestellt wurde, was bedeutet, dass keine äußeren Einflüsse für das Feuer verantwortlich sind.
Einsatz der Feuerwehr
Die Feuerwehr war unverzüglich zur Stelle. Um kurz vor 11 Uhr konnte die Berufsfeuerwehr die Flammen eindämmen, die bereits gewaltig wüteten und die BMW-Fahrzeuge in Vollbrand gesetzt hatten. Unter Einsatz von Atemschutz wurden die Löschmaßnahmen durchgeführt, da sich das Feuer im Freien auf dem Parkplatz des Autohändlers befand. Die Schäden sind laut ersten Schätzungen erheblich und können für das Unternehmen recht kostspielig werden.
Informationen über die Ermittlungen und den Vorfall haben die Öffentlichkeit erreicht und geben Aufschluss über die Gefahren, die von technischen Defekten ausgehen können, besonders in der Automobilbranche. Für weitere Details zu diesem Vorfall und den laufenden Ermittlungen kann auf die Quellen von www.vienna.at verwiesen werden.