
In Wien-Favoriten haben gleich zwei grausige Entdeckungen das öffentliche Interesse geweckt. Eine schockierte Spaziergängerin machte am Mittwoch im Bereich der Raxstraße einen schrecklichen Fund: In einer verlassenen Sporttasche fand sie den Kadaver eines Junghundes, der durch mehrere Einstichstellen schwer verletzt war. Sofort alarmierte sie die Polizei, die nun wegen Tierquälerei ermittelt. Der betroffene Hund, ein Mix aus Husky, war laut Veterinärmedizinischer Universität etwa fünf bis sechs Monate alt. Die Ermittlungen fokussieren sich auf die grausame Art und Weise, wie das Tier entsorgt wurde, und die Polizei bittet um Hinweise, um den Tierquäler zu fassen, wie krone.at berichtete.
Mordermittlungen in Favoriten
Ein weiterer Schock traf den Bezirk Favoriten, als die Polizei zur Entdeckung einer Leiche in einem Koffer gerufen wurde. Der 59-jährige Geschäftsmann, der grausam stranguliert worden war, wurde Ende Februar von einem Passanten neben einem Müllcontainer gefunden. Der Verdacht fiel schnell auf einen 28-jährigen Bekannten des Opfers, der sich nicht geständig zeigte, obwohl bei den intensiven Verhören unterschiedliche Aussagen über sein Motiv zutage traten. Polizeisprecher Philipp Hasslinger deutete an, dass finanzielle Streitigkeiten, insbesondere unbezahlte Schulden, als Hintergrund für das Verbrechen in Betracht gezogen werden. Der Verdächtige wird heute in eine Justizanstalt überstellt, während die Ermittlungen weiterhin laufen, wie kosmo.at mitteilte.
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