In Wien-Favoriten kam es zu einer blutigen Messerstecherei, die in einer Waffenverbotszone stattfand. Zwei Männer, beide Syrer, gerieten am Wielandplatz in einen heftigen Streit, wobei einer durch einen Messerstich in die Niere verletzt wurde. Ein Bekannter des Opfers, ebenfalls Syrer, versuchte einzugreifen und wurde dabei am Unterarm verletzt und mit Pfefferspray attackiert. Die Polizei fahndet nach dem flüchtigen Täter. Laut Polizeisprecherin Anna Gutt waren „Meinungsverschiedenheiten aufgrund früherer Probleme“ der Auslöser für die Auseinandersetzung, wie exxpress.at berichtete.
Nur kurz zuvor, am Reumannplatz, kam es ebenfalls zu einer brutalen Messerstecherei. Hier attackierten ein 21-jähriger Russe und ein 45-jähriger Mann eine Gruppe, was zu einem Tumult führte, der sich an einem Würstelstand nahe der U1-Station abspielte. Ein Video dokumentiert die erschreckenden Szenen, als der Streit in Gewalt umschlug und Messer gezückt wurden. Passanten wurden Zeugen des Geschehens, als ein verletzter Mann mit einem blutüberströmten Unterhemd und einem Gürtel in der Hand durch die Menge irrte. Laut heute.at haben Schaulustige sogar die Eingreifkräfte an der Erste-Hilfe-Leistung der Verletzten gehindert. Die beiden Angreifer waren inzwischen in Haft, und der 21-Jährige gestand, dass einem vorangegangenen Streit ein Pfefferspray-Angriff vorausgegangen sei.
Wiederholte Gewaltausbrüche
Ort des Geschehens
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