Am Donnerstagmittag kam es im Wiener Stadtteil Favoriten zu einem erschreckenden Vorfall: Ein erst eine Woche altes Baby ist aus einer Säuglingsstation verschwunden. Die Polizei erhielt die alarmierende Meldung, dass das kleine Mädchen aus dem Zimmer seiner Mutter verschwunden ist, als diese kurz den Raum verließ.
Die Ermittler sind sich uneinig, ob dies ein Fall der Entführung ist oder nicht. „Es ist derzeit nicht möglich, zu bestätigen oder auszuschließen, dass das Mädchen entführt wurde“, erklärte eine Polizeisprecherin gegenüber der Zeitung „Der Standard“. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren und die Polizei hat zahlreiche Maßnahmen getroffen, um das Verschwinden des Kindes aufzuklären.
Polizeieinsatz vor Ort
Ein großes Aufgebot an Polizeikräften, darunter auch die Bereitschaftseinheit sowie Spürhunde, durchsucht nun das gesamte Klinikgelände. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden drastisch erhöht: Niemand darf ohne Kontrolle das Gelände betreten oder verlassen. Alle Fahrzeuge und Personen, die die Klinik verlassen wollen, werden eingehend durchleuchtet.
Zusätzlich zur intensiven Suche auf dem Klinikgelände prüft die Polizei auch das familiäre Umfeld des verschwundenen Babys. Währenddessen wird die Mutter von einem Psychologen des Krankenhauses betreut. Es wurde bereits mit dem Vater und anderen Familienmitgliedern gesprochen, um weitere Informationen zu sammeln.
Hinweise auf einen möglichen Täter
Ein Hinweis könnte möglicherweise aus der Umgebung der Klinik stammen. Ein Spürhund hat bei einer bereits entleerten Mülltonne angeschlagen, was die Polizei veranlasst hat, nach einem Müllauto zu fahnden. Diese Spur könnte entscheidend für die Aufklärung des Vorfalls sein, obwohl die Polizei aktuell keine offizielle Bestätigung dazu geben kann.
Die Situation bleibt angespannt, und die Beamten setzen alles daran, das Baby schnellstmöglich wiederzufinden. Die Neugier und Besorgnis in der Bevölkerung sind groß, und viele hoffen auf eine positive Wendung in diesem schlimmen Fall. Weitere Informationen zu den Entwicklungen werden bereitgestellt, sobald sie verfügbar sind, um die Öffentlichkeit auf dem Laufenden zu halten. Wie www.bild.de berichtet, wird in alle Richtungen ermittelt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt.
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