
Wien steht vor einem Wechsel in der Bildungspolitik: Bettina Emmerling (NEOS), die bisherige Bildungssprecherin, wird neue Bildungsstadträtin und folgt Christoph Wiederkehr nach, der als Bildungsminister auf Bundesebene die Geschäfte übernimmt. Emmerling äußerte sich begeistert über ihre neue Rolle und betonte, dass Bildung nicht nur eine Schlüsselrolle in der Gesellschaft spielt, sondern auch von allen Wienerinnen und Wienern spürbar wahrgenommen werden soll. Ihre Vision ist es, jedem Kind die gleichen Chancen zu bieten, egal aus welchem Hintergrund es stammt. „Ohne Bildung ist alles nichts“, sagte sie, während sie die großen Herausforderungen anspricht, die mit der aktuellen Bildungspolitik verbunden sind. Laut Wiener Stadtpresse kündigte Emmerling an, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um Schulen und Kindergärten zu verbessern.
Christoph Wiederkehr, der auch weiterhin als Neos-Spitzenkandidat für die Wiener Wahl fungiert, sieht die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bund als essenziell an, um die Bildungsqualität zu steigern. „Es wird eine echte Aufholjagd in der Bildung geben“, so Wiederkehr, der die Wichtigkeit betont, dass alle Jugendlichen während ihrer Schulzeit optimal auf das Leben nach der Schule vorbereitet werden müssen. Laut einer Meldung von heute.at erachtet er die gegenwärtige Reformarbeit als notwendig, um die schulischen Leistungen zu verbessern und geht räumlich optimistisch in seine neuen Aufgaben. Der nächste Gemeinderat, in dem Emmerling gewählt werden soll, findet am 26. März statt, und die Neos sind mit 300 Kandidaten für die bevorstehende Wien-Wahl bestens aufgestellt.
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