Wien

Wien Energie setzt Sonnenstrom-Offensive fort mit vier neuen Photovoltaik-Anlagen auf Gemeindebauten

In einem Artikel von presse.wien.gv.at ist zu lesen, dass Wien weiterhin auf erneuerbare Energien setzt und seine Sonnenstrom-Offensive ausweitet. Insgesamt vier neue Photovoltaik-Anlagen wurden auf den Dächern von Wiener Gemeindebauten installiert, nämlich in der Hanreitergasse 13 (Floridsdorf), der Breitenfurter Straße 360-368 (Liesing), der Marchfeldstraße 16-18 (Brigittenau) und in der Altmannsdorfer Straße 10-14 (Meidling). Durch diese Anlagen können jährlich rund 245.000 Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugt werden, was einer Einsparung von 116 Tonnen CO2 pro Jahr entspricht. Wien Energie ist für den Betrieb dieser Photovoltaikanlagen zuständig.

Die Zusammenarbeit zwischen Wien Energie und Wiener Wohnen hat zum Ziel, möglichst viele Solarkraftwerke auf den Gemeindebauten Wiens zu errichten und zu betreiben. Dabei werden sowohl neue Wohnhausanlagen als auch bereits bestehende Anlagen berücksichtigt. Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál betont, dass der Wiener Gemeindebau schon immer für soziale Verantwortung, Innovation und Nachhaltigkeit stand. Mit den Photovoltaikanlagen setze man den Weg der Klimawende fort.

Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke erklärt, dass Wien Energie als größter Solarkraftbetreiber Österreichs den Klimaschutz vorantreibt, indem sie jedes passende Dach nutzt, um Ökostrom für die Wiener Bevölkerung zu produzieren. Jürgen Czernohorszky, Klimastadtrat von Wien, betont, dass Sonnenstrom einer der wichtigsten Eckpfeiler für die Energiewende sei und dass durch Photovoltaikanlagen der Strombezug gesenkt und somit Kosten eingespart werden können. In Wien gibt es mittlerweile fast 190 MWp an Leistung aus Solarenergie.

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Der Bezirksvorsteher von Wien-Liesing, Gerald Bischof, freut sich über die neue PV-Anlage auf einem Gemeindebau in Liesing und hofft, dass viele andere Gebäude folgen werden. Die insgesamt 611 Photovoltaik-Module auf den Dächern der vier Gemeindebauten haben eine Gesamtfläche von etwa 1.200 m² und eine Leistung von rund 250 Kilowattpeak. Die jährliche Produktion wird auf 245.000 Kilowattstunden geschätzt, was einer Einsparung von 116 Tonnen CO2 pro Jahr entspricht.

Unter den neuen PV-Anlagen sind folgende zu erwähnen:

– Hanreitergasse 13, 1210 Wien: 148 Module mit einer Leistung von 63,64 Kilowattpeak und einer Stromproduktion von ca. 55.000 kWh/Jahr.
– Marchfeldstraße 16-18, 1220 Wien: 110 Module mit einer Leistung von 45 Kilowattpeak und einer Stromproduktion von ca. 46.700 kWh/Jahr.
– Breitenfurter Straße 360-368, 1230 Wien: 280 Module mit einer Leistung von 116,2 Kilowattpeak und einer Stromproduktion von ca. 116.000 kWh/Jahr.
– Altmannsdorfer Straße 10-14, 1120 Wien: 73 Module mit einer Leistung von 30 Kilowattpeak und einer Stromproduktion von ca. 26.800 kWh/Jahr.

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Es sind bereits weitere PV-Anlagen auf Wiener Gemeindebauten geplant. In den Bezirken Leopoldstadt, Rudolfsheim-Fünfhaus, Donaustadt und Liesing werden PV-Anlagen auf weiteren Gemeindebau-Dächern installiert. Darüber hinaus sind weitere Projekte in Favoriten, Meidling und Floridsdorf geplant. Bisher wurden insgesamt 18 Photovoltaikanlagen auf Wiener Gemeindebauten errichtet, die jährlich über 1 Million Kilowattstunden Sonnenstrom ins Wiener Stromnetz einspeisen und damit Kosten für die Bewohner*innen senken.

Die Sonnenstrom-Offensive der Stadt Wien treibt die Energiewende voran und stärkt den Klimaschutz. Die Nutzung erneuerbarer Energien auf Gemeindebau-Dächern hat das Ziel, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und Kosten zu senken. Mit den neuen Photovoltaik-Anlagen werden weitere Schritte in diese Richtung unternommen. Weitere Informationen zu diesem Thema sind auf presse.wien.gv.at zu finden.

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