Die aufstrebende Liedermacherin Lisa Schmid schöpft aus den tiefen Quellen ihrer Heimatstadt Wien, um in ihren neuesten Liedern eine besondere Atmosphäre zu schaffen. In einem aktuellen Interview äußerte sie sich darüber, wie wichtig es ist, eine eigene Stimme in der Musiklandschaft zu finden und zu etablieren. Schmid möchte nicht nur den weiblichen Künstlern eine Plattform bieten, sondern auch den Zuhörern ein Stück ihres persönlichen Wien näherbringen.
Vor Kurzem veröffentlichte Schmid ihr neues Album, das bereits in der Szene für Aufsehen sorgt. Die Verbindung aus tiefgründigen Texten und einfühlsamer Melodieführung charakterisiert ihr Werk und lässt es an Authentizität gewinnen. Diese Mischung spiegelt die kulturelle Vielfalt ihrer Stadt wider und zeigt, dass es neben den bekannten Größen wie Nino aus Wien und Ernst Molden auch Platz für talentierte Frauen gibt. Die aufkommende weibliche Liedermacherszene in Wien ist lebendiger denn je und findet zunehmend Gehör.
Die Bedeutung des eigenen Ausdrucks
In ihrer Musik thematisiert Schmid persönliche Erlebnisse und die Herausforderungen, vor denen viele junge Künstlerinnen stehen. In der Diskussion mit dem Journalisten erklärt sie, wie wichtig es ist, dass Frauen im Musikgeschäft nicht nur als Randerscheinung betrachtet werden, sondern als gleichwertige Stimmen. „Wir haben genauso viel zu sagen und zu zeigen“, so Schmid. Ihr Wunsch ist es, dass ihre Lieder nicht nur unterhalten, sondern auch inspirieren und zum Nachdenken anregen.
Lisa Schmid sieht sich selbst als Teil einer Bewegung, die dazu beiträgt, das Bild des weiblichen Künstlers in der Musikszene zu verändern. Sie ermutigt andere Frauen, ihre Geschichten zu erzählen und sich zu trauen, in der Öffentlichkeit zu stehen. „Mit Musik kann man die Welt verändern“, meint sie, und zieht damit Parallelen zwischen ihrem persönlichen Werdegang und der allgemeinen Entwicklung der Gesellschaft.
Das Wiener Publikum hat Schmid bereits wohlwollend empfangen, und die ersten Rückmeldungen zu ihrem neuen Album sind durchwegs positiv. Musikkritiker loben die Ehrfurcht, mit der sie sich ihren Themen widmet, und die Fähigkeit, die Zuhörer emotional zu berühren.
Schmid schließt das Interview mit einem Aufruf, die Vielfalt der Musikszene weiter zu unterstützen und neue Talente zu entdecken. „Es gibt so viele Geschichten, die erzählt werden wollen“, schließt sie und lässt dabei erahnen, dass sie selbst erst am Anfang ihres musikalischen Abenteuers steht. Für diejenigen, die mehr über Lisa Schmid und ihre Musik erfahren möchten, stellt www.krone.at einen ausführlichen Bericht zur Verfügung.