
Ein erschreckender Vorfall ereignete sich am Sonntag in Wien-Donaustadt. Ein 17-Jähriger attackierte laut Polizei einen 57-jährigen Passanten mit einem Messer. Zuvor hatte der polizeibekannte Jugendliche bereits mehrere parkende Autos mit der Waffe beschädigt. Als der Fußgänger ihn daraufhin zur Rede stellte, ging der Täter direkt auf ihn los und fügte ihm leichte Verletzungen zu. Die Wiener Polizei wurde umgehend gerufen, doch der Verdächtige war bereits geflohen, als die Beamten eintrafen. Allerdings trafen sie auf den Vater des Jungen, der den Vorfall miterlebt hatte und den Polizisten wertvolle Informationen lieferte. Die Beamten konnte den Jugendlichen später an seiner Wohnadresse festnehmen und sicherten das Tatmesser in der Wohnung. Der leicht verletzte Herr lehnte eine ärztliche Behandlung durch den Rettungsdienst ab, wie der exxpress berichtete.
Einen weiteren beunruhigenden Messerangriff gab es am Montagabend in Berlin-Friedrichshain. Ein 26-jähriger Mann sprach wahllos Passanten an und setzte die Polizei unter Druck. Als die Beamten eintrafen, zogen sie ihre Waffen und forderten den Mann auf, sich auf den Boden zu legen und das Messer abzulegen. Der Verdächtige kam zunächst dieser Aufforderung nach, leistete später jedoch Widerstand, was zu einem Beinverletzung eines Polizisten führte, der im Anschluss seinen Dienst abbrechen musste. Der Mann wurde in Polizeigewahrsam genommen, da gegen ihn bereits ein offener Haftbefehl wegen Widerstands gegen Polizeibeamte existierte. Die Ermittlungen zu dem Vorfall laufen weiterhin , wie Tag24 berichtete.
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