Wien-Döbling

Tiergestützte Therapie: Hennen bringen Freude nach Döbling

„In Döbling ziehen jetzt Hennen ein, um Kindern mit Behinderung bei den Sozialwerken Clara Fey durch tiergestützte Therapie neue Freude zu schenken – Glückshühner für 250 kleine Seelen!“

In Döbling hat sich in den letzten Wochen eine spannende Veränderung vollzogen, die sich um tiergestützte Therapie dreht. Die Einrichtung „Sozialwerke Clara Fey“, die sich um die Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung kümmert, hat kürzlich Hennen ins Leben gerufen, um den positiven Einfluss von Tieren auf die Entwicklung der Kinder weiter zu fördern.

Das Areal am Stefan-Esders-Platz beherbergt nun ein eigenes Tiergehege, das den Alltag der 250 betreuten Kinder und Jugendlichen bereichert. In der Vergangenheit war es oft eine Herausforderung, die Kinder zu den Tieren zu bringen, was mit hohen Kosten und langen Anreisen verbunden war. Jetzt hingegen haben sie die Möglichkeit, gleich vor Ort mit den Hühnern zu interagieren.

Die Rolle der Hühner in der Therapie

Die Entscheidung für Hühner war bewusst getroffen worden. „Wir haben zunächst an Tiere mit weichem Fell gedacht“, erklärte Christoph Stressler, Geschäftsführer von „Sozialwerke Clara Fey“. Allerdings wurde nach Rücksprache mit einer Therapeutin schnell klar, dass Hühner nicht nur zugänglich sind, sondern auch eine geringe Scheu haben, was sie ideal für die Therapie macht.

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Die Hühner sind erst seit kurzer Zeit in Döbling, doch die ersten Schritte zur Einbindung in die therapeutische Arbeit wurden bereits unternommen. Unter der Anleitung von Fachkräften können die Kinder nun aktiv an der Pflege der Tiere teilnehmen. Sie entwickeln einen Plan, wer für das Füttern und das Ausmisten des Stalls verantwortlich ist. Dies fördert nicht nur Verantwortungsbewusstsein, sondern auch Teamarbeit und soziale Fähigkeiten.

Eine spezielle Pädagogin wird zudem mit den Kindern und Tieren arbeiten, um die Interaktion weiter zu vertiefen. Das gesamte Projekt, das den Namen „Villa Hennenglück“ trägt, ist durch großzügige Spenden ermöglicht worden. Durch diese Initiative wird ein wertvolles Umfeld geschaffen, in dem die Kinder nicht nur lernen, sondern auch Freude erleben können.

Das Engagement von „Sozialwerke Clara Fey“ zeigt, wie wichtig tiergestützte Therapie für die Entwicklung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen ist. Durch den direkten Kontakt mit den Hühnern, die bekannt für ihre friedliche und freundliche Art sind, können die Kinder neue Erfahrungen machen und soziale Fähigkeiten entwickeln. Diese Methode hat sich als effektiv erwiesen und könnte als Modell für ähnliche Projekte in anderen Einrichtungen dienen. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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