Wien-Brigittenau

Psychisch Erkrankter: Mordprozess nach tödlichem Angriff in Wien beginnt

"In Wien erschüttert ein schockierender Mordfall die Stadt: Ein psychisch angeschlagener Mann steckte drei Sexarbeiterinnen in einem Asia-Studio nieder – Gerichtstermin am 25. November!"

Ein schockierender Vorfall hat sich am 23. Februar in Wien ereignet, als drei Frauen in einem Asia-Studio im 20. Bezirk brutal ermordet wurden. Der mutmaßliche Täter, ein 27-Jähriger mit afghanischen Wurzeln, wurde wenig später festgenommen, nachdem ein Zeuge Blutspuren vor dem Lokal entdeckt hatte.

Die Ermittlungen ergeben, dass der Mann mit einem Messer in das Rotlichtlokal eingedrungen ist und ohne Vorwarnung auf die Frauen eingestochen hat. Sein Versteck fand die Polizei in einem nahegelegenen Gebüsch, wo er sich nach dem Verbrechen versteckt hatte.

Vorbereitung des Gerichtsverfahrens

Am 25. November wird der Verdächtige vor das Landesgericht Wien geladen, wo sein Fall verhandelt wird. Allerdings wird ihm kein dreifacher Mord vorgeworfen, weil er während der Tat aufgrund einer psychischen Erkrankung nicht zurechnungsfähig war. Dies gab die Gerichtssprecherin Christina Salzborn bekannt.

Kurze Werbeeinblendung

Eine psychologische Untersuchung ergab, dass der Mann an paranoider Schizophrenie leidet. Laut Gutachten war er zur Zeit des Verbrechens nicht in der Lage, die Realität klar wahrzunehmen. Der Angeklagte teilte mit, dass er einer Hexe begegnet sei, die ihn verzaubert habe, und dass die drei Frauen seiner Meinung nach mit dieser Hexe zusammenarbeiteten.

Diagnose und Rechtsfolgen

Die Experten haben eine ernstzunehmende psychische Störung festgestellt, die das Handeln des Mannes in einem maßgeblichen Maße beeinflusste. Die Staatsanwaltschaft beantragte daher seine Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum, um ihn dort medizinisch betreuen zu lassen. Die genaue Beurteilung seiner psychischen Gesundheit wird entscheidend für das Verfahren sein.

In den letzten Wochen gab es auch Diskussionen über die Sicherheitslage von Frauen in Wien. Besonders nach diesem Vorfall sind die Stimmen lauter geworden, die mehr Schutz und Unterstützung für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen fordern. Notrufnummern, wie der 24-Stunden-Frauennotruf unter 01/12 345, werden immer wichtiger für betroffene Frauen. Experten raten dringend dazu, sich im Notfall an die Polizei zu wenden und Hilfe zu suchen.

Details zu dieser tragischen Geschichte und den kommenden Verhandlungen sind auf www.meinbezirk.at zu finden.


Details zur Meldung
Quelle
meinbezirk.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"