Wien-Alsergrund

Umleitungen und Einschränkungen im Wiener Öffi -Netz ab heute

Wien aufgepasst: Ab sofort wird die Straßenbahnlinie D wegen gigantischer Bauarbeiten am Alsergrund zum Chaos, während der 71er nur noch halbherzig fährt – also, plant eure Fahrten klug!

Ab heute können sich Fahrgäste in Wien auf Veränderungen im öffentlichen Verkehrsnetz einstellen. Die Straßenbahnlinie D ist aufgrund notwendiger Bauarbeiten am Schlickplatz am Alsergrund nicht durchgehend in Betrieb. Diese Arbeiten sind erforderlich, da die Gleisanlagen am Schlickplatz stark abgenutzt sind und nun ersetzt werden müssen.

Die Bauarbeiten sollen etwa zweieinhalb Wochen in Anspruch nehmen und bis zum 8. November abgeschlossen sein. Bis dahin wird die Linie D in zwei Abschnitten gefahren. Der erste Abschnitt verläuft von Absberggasse bis zur Börse und wird anschließend zum Schottenring geleitet. Der zweite Abschnitt führt von Nußdorf zum Franz-Josefs-Bahnhof, bevor die Strecke über den Wallensteinplatz in der Brigittenau umgeleitet wird. Der Teil zwischen Franz-Josefs-Bahnhof und Börse wird während dieser Zeit nicht bedient.

Beeinträchtigungen für die Linie 71

Um den Betrieb der Linie D zu ermöglichen, wird die Straßenbahnlinie 71 ebenfalls angepasst. Diese verkehrt nun nur zwischen Kaiserebersdorf und Schwarzenbergplatz und wird in ihrer gewohnten Länge eingeschränkt.

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Zusätzlich hat die Wiener Linien GmbH den Reisenden empfohlen, alternative Linien zu nutzen, um eventuelle Wartezeiten zu vermeiden. Die Linien U4, 37, 38 und 40A stehen als Alternativen bereit. Allerdings ist auch die U4 nicht von Einschränkungen verschont. Wegen eines Weichentauschs in der Station Heiligenstadt kommt es zu verlängerten Wartezeiten auf dieser Linie. Ab dem 4. November wird zudem das Tragewerk der Alserbachbrücke saniert, was dazu führt, dass nur jede zweite U4 über den Schwedenplatz hinaus bis Heiligenstadt verkehrt. Diese vorübergehenden Änderungen sind darauf ausgelegt, die Sicherheit und Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrsnetzes in Wien zu gewährleisten wie wien.orf.at berichtet.

Wiener Fahrgäste sollten daher ihre Reisezeiten und benötigten Routen im Auge behalten, um sich bestmöglich an die Verkehrseinschränkungen anzupassen.


Details zur Meldung
Quelle
wien.orf.at

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