In Wien-Favoriten steht der Weihnachtsbaum am Reumannplatz im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, doch dieser verhält sich mehr als nur ungewöhnlich. Während Influencer "brudermedin" in einem viralen Instagram-Reel auf die kahlen unteren Äste hinweist und sogar einen musikalischen Kommentar dazu abgibt, sorgt das Fehlen der Christbaumkugeln für Erheiterung unter Passanten. Sie scherzen darüber, dass die Tanne trotz ihrer Mängel noch immer ungeniert dasteht. Ein Sprecher der Bezirks-SPÖ erklärt, dass die Kugeln absichtlich weggelassen wurden, um Diebstählen vorzubeugen. Diese Maßnahme mag pragmatisch erscheinen, wirft aber dennoch einen Schatten auf die festliche Stimmung im Viertel, wie auch bei heute.at berichtet.
Ab dem 12. Dezember werden in Wien jedoch an 248 verschiedenen Standorten Weihnachtsbäume zum Verkauf angeboten, mit einer geschätzten Menge von rund 400.000 Bäumen, die in der bevorstehenden Weihnachtszeit ihren Platz finden werden. Der Marktamt-Direktor Andreas Kutheil versichert, dass die Versorgung der Wiener Bevölkerung mit hochwertigen Christbäumen, darunter heimische Tannen und dänische Fichten, sichergestellt ist. Die Preise variieren je nach Baumart: Eine heimische Tanne kostet zwischen 15 und 35 Euro pro Meter, während die Blaufichte für 10 bis 30 Euro pro Meter erhältlich ist. Diese Informationen stammen von wien.gv.at, die außerdem Hinweise zur Pflege der gekauften Bäume geben, um sicherzustellen, dass sie an Heiligabend strahlend grün bleiben.
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