
Wien Floridsdorf erlebte einen zauberhaften Weihnachtstag: Bürgermeister Dr. Michael Ludwig besuchte den Sozialmarkt des Samariterbundes und sorgte für leuchtende Kinderaugen, während 300 Geschenkpäckchen an bedürftige Kinder verteilt wurden. Dies geschah im Rahmen der Aktion „Spielen Sie Christkind“, die sicherstellt, dass kein Kind ohne Geschenke bleibt. Die Veranstaltung fand in der Frömmlgasse statt, wo Ludwig betonte, dass diese Unterstützung für Familien in finanziellen Schwierigkeiten von großer Bedeutung ist. „Hier erhalten Menschen, die mit sehr geringen finanziellen Mitteln ihr Auslangen finden müssen, wichtige Unterstützung“, ließ er verlauten, und lobte das Engagement der Mitarbeiter des Samariterbundes.Wie die Krone berichtete, engagiert sich der Samariterbund seit Jahren für benachteiligte Familien während der Weihnachtszeit.
Tradition und Unterstützung in der Weihnachtszeit
Dieser Besuch ist Teil einer langjährigen Tradition von Bürgermeister Ludwig, der seit rund 15 Jahren den Sozialmarkt in der Vorweihnachtszeit besucht. „Weihnachten ist ein Fest der Familie und ganz besonders für Kinder von großer Bedeutung“, sagte Ludwig, wie auch im Presseportal Wien berichtet wurde. Der Sozialmarkt leistet eine wichtige Rolle in der Gemeinde, insbesondere in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten, die viele Familien stark belasten. „Initiativen wie diese sind für viele ein Lichtblick und unterstreichen den sozialen Zusammenhalt in Floridsdorf“, fügte Bezirksvorsteher Georg Papai hinzu, der ebenfalls vor Ort war und die Aktion unterstützte.
Die Aktion zur Verteilung von Geschenken wird von der Präsidentin des Samariterbundes, Dr. Susanne Drapalik, als entscheidend für das Wohl der Kinder beschrieben. „Nicht alle Familien in Wien können sich ein Weihnachten mit Geschenken leisten“, betonte sie. Aktuell betreibt der Samariterbund fünf Sozialmärkte, die etwa 25.000 Menschen in ihrem täglichen Einkauf unterstützen. Der Anstieg der Kunden um 40 Prozent innerhalb eines Jahres zeigt, wie dringend diese Angebote benötigt werden. Der Samariterbund ist auf Spenden angewiesen, um auch in Zukunft die nötige Versorgung und Unterstützung für Bedürftige sicherzustellen.
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