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In der Südoststeiermark bahnt sich ein politisches Duell an, das die Wahlen 2025 spannend machen könnte. In einer Region, in der die ÖVP in 23 von 25 Gemeinden das Sagen hat, zeichnet sich ein scharfer Wettbewerb ab. Besonders die Freiheitlichen (FPÖ) setzen auf den Schwung aus den letzten Wahlen. So berichtet ORF Steiermark, dass in der Bezirkshauptstadt Feldbach die FPÖ-Spitzenkandidaten darauf hoffen, mehr Mandate zu gewinnen. Bürgermeister Josef Ober von der ÖVP steht als starker Gegner im Weg, denn seine Fraktion hält bereits 21 der 30 Mandate in der Stadt.
Ein weiterer Fokus liegt auf Bad Radkersburg, wo zahlreiche Parteien um die Wählergunst konkurrieren. Hier tritt erstmals auch die NEOS mit ihrem Spitzenkandidaten Patrick Sax an, während die etablierten Parteien SPÖ, FPÖ und die Bürgerliste ebenfalls ihre Chancen ausloten. In Mureck könnte es besonders spannend werden: Bürgermeister Klaus Strein tritt als „Liste Klaus“ an und sieht sich dem jungen ÖVP-Kandidaten Simon Koiner-Graupp gegenüber. Die FPÖ schlägt mit ihrem 21-jährigen Spitzenkandidaten Tim Tschinkel zurück, nachdem sie fünf Jahre lang ohne Sitz war, so ORF Steiermark.
SPÖ Wien zeigt Geschlossenheit
Insgesamt treten 300 Personen auf der Landesliste und 297 auf den Wahlkreislisten an. Die SPÖ plant, Vielfalt und Kompetenz in ihren Reihen zu vereinen, wobei Experten aus verschiedenen Bereichen wie Recht, Bildung und Umweltschutz dabei sind. Das traditionelle Reißverschlussprinzip sorgt zudem für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in der Mandatsverteilung. Die Vorbereitungen für die Wahlen versprechen, durch neue Ideen und kompetente Kandidaten™, einen lebendigen Wahlkampf zu gestalten.
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