
In einem schockierenden Vorfall in Wien kam es am Samstag zu einem Aggressionsausbruch gegen ein Polizeifahrzeug. Während einer Schwerpunktaktion zu E-Scootern auf der Mariahilfer Straße näherte sich ein 25-jähriger Mann und schlug mit einem Vorschlaghammer auf die Motorhaube des abgestellten Streifenwagens. Der Vorfall ereignete sich gegen 14 Uhr, als die Polizei zusammen mit der Stadt Wien unterwegs war. Das Fahrzeug erlitt durch den Angriff erhebliche Schäden, was schnell die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich zog, wie oe24 berichtete.
Die Polizisten der Inspektion Taubstummengasse reagierten zügig und nahmen den aggressiven Passanten fest. Bei der Durchsuchung fanden sie zwei Stück Munition, obwohl gegen ihn ein Waffenverbot bestand. Zudem führte der Verdächtige einen gestohlenen Aufenthaltstitel einer anderen Person bei sich. Während der Befragung gab er an, den Hammer kurz zuvor "zum Hämmern" gekauft zu haben und bestritt jegliche Verbindung zu dem mutmaßlichen Taschendiebstahl, wie heute.at berichtete.
Sein Verhalten während der Vernehmung war unkooperativ, und er schien die Vorwürfe herunterzuspielen. Nach Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der 25-Jährige in eine Justizanstalt überstellt, und die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an. Dieser bizarre Vorfall wirft Fragen über die Sicherheit in der Stadt auf und zeigt, wie schnell eine alltägliche Situation in Gewalt umschlagen kann.
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