Ein deutscher Schiedsrichter in Wien – Oliver Fix, der ursprünglich aus Nordrhein-Westfalen stammt und seine Karriere in Deutschland begann, fand später seine Leidenschaft für das Schiedsrichterwesen. Sein Weg führte ihn nach Wien, wo er seine Tätigkeit als Schiedsrichter fortsetzte. Zu Beginn war die Sprache eine Herausforderung, aber mit der Zeit lernte er, sich zurechtzufinden. Trotz anfänglicher Sprachbarrieren fand er in der Wiener Fußballszene Anerkennung und Respekt. Fix war schnell in die Gemeinschaft integriert und konnte sich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weiterentwickeln.
Der Wechsel nach Wien brachte für Oliver Fix nicht nur neue berufliche Perspektiven, sondern auch kulturelle Unterschiede mit sich. Er musste sich anpassen und erkennen, dass das Deutsch der Wiener Fußballspieler anders ist als das, was er bisher gewohnt war. Doch durch seine Offenheit und sein Engagement konnte er sich erfolgreich in die lokale Fußballszene eingliedern. Seine Erfahrungen als Schiedsrichter in Wien haben seinen Horizont erweitert und ihm einen Einblick in die Vielfalt des Fußballs in der österreichischen Hauptstadt gegeben.
Oliver Fix schätzt die Vielfalt und die Besonderheiten des Wiener Fußballunterhauses. Unabhhängig davon, ob er ein Spiel in der 1. Klasse oder der Wiener Stadtliga leitet, genießt er die Vielfalt und Spannung des Spiels in den unteren Ligen. Sein persönliches Ziel ist es nicht, als Bundesliga-Schiedsrichter tätig zu werden, da er die Geschwindigkeit und den Druck des modernen Fußballs als herausfordernd empfindet. Während er die EURO 2023 von zu Hause aus verfolgen wird, zeigt er sich bei der Frage nach seiner Präferenz im Finale zwischen Österreich und Deutschland entschieden: Er würde Deutschland unterstützen.
