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Vermisste Urlauberin: 76-Jährige im Pongau leblos im Wald entdeckt!

Am Donnerstag, dem 20. März 2025, brach eine 76-jährige Frau aus China, die in Wien lebt, zur Wanderung in Kleinarl auf. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit ihrer Familie in einem Berggasthof entschied sie sich, zu Fuß ins Tal abzusteigen, während ihre Angehörigen mit Skiern ins Tal fuhren. Diese Entscheidung sollte sich als tragisch herausstellen, denn die Frau kam nie im Tal an, was alarmierte Familienmitglieder veranlasste, die Polizei zu verständigen und eine großangelegte Suche einzuleiten, wie die 5min berichtete.

Der Suchaufwand war enorm: Dutzende Einsatzkräfte von Bergrettung, Feuerwehr, Alpinpolizei und dem Roten Kreuz waren stundenlang in der Region aktiv, unterstützt von Drohnen und einem Polizeihubschrauber. Kurz nach dem Start der Operation kam die traurige Nachricht: Die 76-Jährige wurde lebendig in einem Waldstück aufgefunden. Es wird vermutet, dass sie aufgrund von Erschöpfung verstorben ist, da sie kein Mobiltelefon bei sich hatte und somit keine Möglichkeit bestand, um Hilfe zu rufen. Laut Angaben der Polizei war sie auf einem Forstweg zuletzt gesehen worden, doch danach verlor sich ihre Spur, wie die Die Presse ergänzte.

Zusätzlich berichtete Gerhard Kremser, Bezirksleiter der Pongauer Bergrettung, dass ein Holzarbeiter die Frau gegen 15:30 Uhr gesehen hatte, danach blieb jedoch jede Hilfe unerreichbar. Der Vorfall hat die Region betroffen gemacht, da die Bemühungen zur Auffindung der Urlauberin auf große Mobilisierung der Rettungskräfte stießen. Leider verlief die Suche nach der 76-Jährigen nicht wie gewünscht, was die Dramatik der Situation nur unterstreicht.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Notfall
In welchen Regionen?
Kleinarl, Pongau
Genauer Ort bekannt?
Kleinarl, Österreich
Ursache
Erschöpfung
Beste Referenz
5min.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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