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Verkehrswende oder Verkehrschaos? Neustart für umstrittene Busterminal-Planung in Wien!

Die Dunkelheit hinter den Kulissen: Warum die Busterminal-Planung in Wien in Frage gestellt wird.

Als gebürtiger Bewohner der Leopoldstadt in Wien war ich von der Nachricht über den geplanten Fernbusterminal am Handelskai zutiefst besorgt. Wie viele andere Einwohner und Besucher des Grünen Praters befürchtete auch ich eine massive Beeinträchtigung unseres geliebten Naherholungsgebiets. Der freiheitliche Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Seidl sprach genau das aus, was wir alle fühlten: Diese Planung muss gestoppt werden und ein Neustart ist unerlässlich.

Die Tatsache, dass die Stadt Wien trotz des deutlichen Widerstands der Bevölkerung und der potenziellen Risiken wie Verkehrsüberlastung und finanzielle Desaster das Projekt vorantreiben wollte, ließ mich sprachlos zurück. Ähnliche Projekte in der Vergangenheit haben gezeigt, dass diese oft nicht die gewünschten Ergebnisse liefern und mit großen finanziellen Folgen einhergehen.

Die Pressemitteilung der FPÖ und die gemeinsame Forderung, die Planung des Projektes auf Null zu setzen und einen Neustart zu fordern, gab mir und vielen anderen Bewohnern Hoffnung. Es war beruhigend zu wissen, dass es politische Stimmen gab, die unsere Bedenken ernst nahmen und sich für unsere Interessen einsetzten.

Bei der heutigen Gemeinderatssitzung, in der die FPÖ den Antrag für einen Projekt-Neustart einbrachte, wurde jedoch unsere Forderung vom Stadtregierung blockiert. Diese Nachricht war enttäuschend, aber sie zeigte uns auch, wie wichtig es ist, weiterhin für unsere Rechte und Bedürfnisse einzutreten.

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Als Teil der Leopoldstädter Gemeinschaft war es mir ein Anliegen, mein Engagement für den Schutz unseres Stadtteils und seiner Erholungsgebiete zu verstärken. Die Erfahrungen, die ich in diesem Prozess gesammelt habe, haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich für das einzusetzen, was einem am Herzen liegt und auf politischer Ebene für Veränderungen zu kämpfen.

Die Pressemitteilung der FPÖ und die Reaktionen der Bürger haben gezeigt, dass es möglich ist, Gehör zu finden und sich gemeinsam für eine positive Veränderung einzusetzen. Trotz der aktuellen Hindernisse bin ich zuversichtlich, dass wir gemeinsam weiterkämpfen werden, um die Interessen unserer Gemeinschaft zu schützen und zu verteidigen.



Quelle: FPÖ Wien Rathausklub / ots

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