DatenschutzRegierungTechnologieVerkehrWien

Verkehrsberuhigung in der Inneren Stadt: Mehr Lebensqualität für alle!

Endlich ist es soweit: Die lange ersehnte Verkehrsberuhigung der Inneren Stadt Wiens nimmt konkrete Formen an. Der Parteivorsitzende der SPÖ Innere Stadt, Gemeinderat Georg Niedermühlbichler, und seine Stellvertreterin Lucia Grabetz freuen sich über die politische Unterstützung der neuen Bundesregierung, die entscheidende Maßnahmen für die Realisierung des Projekts geschaffen hat. Besonders der neue Bundesminister für Infrastruktur, Peter Hanke, spielt eine zentrale Rolle. „Mit dieser neuen Regierung steht der Umsetzung der Verkehrsberuhigung nichts mehr im Weg“, betont Niedermühlbichler. Für die SPÖ ist es wichtig, die Lebensqualität der Anwohner deutlich zu verbessern, indem mehr Platz für Fußgänger und begrünte Flächen geschaffen wird, wie auch wien.gv.at berichtet.

Die angekündigte Verkehrsberuhigung wird nicht nur die Einfahrten in die Innere Stadt drastisch reduzieren, sondern auch die Anzahl der abgestellten Fahrzeuge verringern. Laut einer Machbarkeitsstudie ist geplant, die Einfahrten um rund 30 Prozent und die Stellplatz-Auslastung um 23 Prozent zu senken. Künftig dürfen nur Anwohner:innen, Nutzer:innen öffentlicher Garagen und städtische Dienste in den 1. Bezirk einfahren, was zu insgesamt 15.700 weniger Einfahrten pro Tag führen könnte. Dies bringt eine spürbare Entlastung für die Anwohner und verbessert die Verkehrsbedingungen in der Innenstadt. Mobilitätsstadträtin Ulli Sima hebt hervor: „Wir wollen den motorisierten Individualverkehr hier reduzieren und mit der Verkehrsberuhigung einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz schaffen“, wie auch auf wien.gv.at ausführlich dargestellt.

Effizientes Zufahrtsmanagement und Datenschutz

Mit der geplanten Überwachung der Zufahrten durch Kameras kann die Stadt Wien frühzeitig unerlaubte Einfahrten identifizieren und damit den innerstädtischen Verkehr nachhaltig regulieren. Die Technologie ermöglicht es, dass bei legalen Einfahrten die Fotos der Kennzeichen sofort gelöscht werden, was gleichzeitig den Datenschutz berücksichtigt. „Die Machbarkeitsstudie zeigt, dass wir durch das kamerabasierte Zufahrtsmanagement den Verkehr erheblich entlasten können“, erklärt Bezirksvorsteher Markus Figl. Von derzeit 34 prüfbaren Zufahrten werden nur 26 übrig bleiben. Diese Schritte stellen sicher, dass auch andere zentrale Herausforderungen wie Lärm- und Schadstoffreduzierung angegangen werden, um die Lebensqualität in der Inneren Stadt weiter zu steigern.

Kurze Werbeeinblendung

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
wien.gv.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"