Wien

Verdächtiger nach Betrug mit 3 Millionen Euro festgenommen: Wiener Polizei vollendet erfolgreiche EU-Haftbefehl-Aktion

Die mysteriöse Geschichte eines Betrügers: Wie ein 43-Jähriger mit einem Schaden von über drei Millionen Euro vor seiner Überstellung nach Wien festgenommen wurde.

Ein 43-jähriger Mann, der von der Wiener Polizei mittels EU-Haftbefehl gesucht wurde, wurde in Bratislava wegen Betrugshandlungen festgenommen. Der Verdächtige soll als Geschäftsführer einer Firma Leasingautos und einen Whirlpool in Wien und im Burgenland unter Vortäuschung falscher Tatsachen angekauft haben. Zusammen mit einem 35-jährigen Bulgaren verkaufte er die Fahrzeuge weiter, ohne die Raten zu bezahlen. Die Polizei hat bisher 37 unrechtmäßig den Besitzer wechselnde Autos identifiziert, von denen einige im Ausland sichergestellt wurden.

Die Ermittlungen der Polizei, insbesondere durch das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Süd, ergeben laut den bisherigen Erkenntnissen einen Schaden von über drei Millionen Euro. Obwohl fünf gestohlene Fahrzeuge bereits sichergestellt wurden, sind noch ausständige Fahrzeuge zur Fahndung ausgeschrieben. Neue Geschädigte melden sich kontinuierlich, und die Polizei führt weiterhin Untersuchungen durch, um den gesamten Fall aufzuklären.

Zuvor hatte die Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem staatenlosen Mann und seinem mutmaßlichen Komplizen gestartet. Während die Suche nach dem 35-jährigen verdächtigen Bulgaren noch andauert, wurde die Fahndung nach dem 43-jährigen Hauptverdächtigen widerrufen. Das Auslieferungsverfahren für den festgenommenen Mann nach Wien ist bereits im Gange, und die Behörden arbeiten daran, ihn zur Rechenschaft zu ziehen.

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