Als ich die Pressemitteilung über die Ereignisse im Landwirtschaftsministerium las, konnte ich mir lebhaft vorstellen, wie die Tierschützer:innen mit ihren Schweinemasken dort auftauchten, um ihren Protest gegen den Vollspaltenboden kundzutun. Es erinnerte mich an meine eigene Erfahrung, als ich mich für den Tierschutz einsetzte und auf die Missstände in der Fleischproduktion aufmerksam machen wollte.
Der VGT-Obmann DDr. Martin Balluch wurde zitiert, dass auch die Anliegen der Tiere gehört werden müssen und dass es ungerecht ist, sie die Last der Billigfleischproduktion auf dem Vollspaltenboden tragen zu lassen. Diese Worte trafen mich besonders, da ich selbst Zeuge der grausamen Zustände in einigen Tierfabriken war und den Wunsch verspürte, etwas dagegen zu tun.
Die Tatsache, dass die Tierschützer:innen stundenlang im Ministerium ausharrten, um gehört zu werden, zeugt von ihrem unermüdlichen Einsatz für die Rechte der Tiere. Es ist bewundernswert, wie sie sich für eine gerechtere Behandlung von Schweinen und anderen Nutztieren einsetzen, die oft unter qualvollen Bedingungen gehalten werden.
Die Festnahmen, die schließlich erfolgten, zeigen, wie hartnäckig die Tierschützer:innen für ihre Überzeugungen einstehen, selbst wenn es Konsequenzen gibt. Es erinnert mich an die Risiken, die man manchmal eingehen muss, um für das einzutreten, was man für richtig hält.
Als ich die Pressemitteilung las, fühlte ich mich inspiriert, mich weiterhin für den Tierschutz einzusetzen und meinen Teil dazu beizutragen, um Missstände in der Fleischindustrie aufzudecken und zu verändern. Die Geschichte dieser tapferen Tierschützer:innen ermutigt mich, nicht aufzugeben und mich für eine bessere Zukunft für alle Lebewesen einzusetzen.
Quelle: VGT – VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN / ots
