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Im österreichischen Fußball ist Trauer angesagt. Der GAK (Grazer Athletiksport Klub) muss den überraschenden Tod seines ehemaligen Stars Kurt Nessel verkünden. Der gefragte Torschütze starb im Alter von 62 Jahren, doch Details über die genauen Umstände seines Todes bleiben im Dunkeln, wie laola1.at berichtet. Nessel, der seine erfolgreichste Zeit bei den „Rotjacken“ verbrachte, war eine feste Größe in der Bundesliga mit 112 Einsätzen und erzielte zudem bemerkenswerte 45 Tore für den SV Flavia Solva in der zweithöchsten Liga. Trotz seiner beeindruckenden Karriere blieb er jedoch ohne Einsätze im Nationalteam, krönte sich aber in der Saison 1984/85 zum Torschützenkönig der ADMIRAL 2. Liga.
Widersprüchliche Gemütslagen bei den Bundesliga-Klubs
Während beim GAK die Trauer über den Verlust eines Club-Idols schmerzt, herrscht beim TSV Hartberg Jubelstimmung. Der neue Trainer Manfred Schmid hat mit drei aufeinander folgenden Siegen in seinen ersten drei Ligaspielen bereits einen Rekord aufgestellt, wie krone.at berichtet. Gleich beim Debüt feierte Schmid einen 3:2-Sieg gegen seinen Ex-Klub WAC und führt die Mannschaft nun zu einer eindrucksvollen Serie von sieben Pflichtspielen ohne Niederlage.
Der GAK hingegen kämpft mit seiner miserablen Lage in der Tabelle und ist nach einem weiteren Misserfolg gegen Austria Wien nach wie vor sieglos. Trainer Gernot Messner sieht die Lage angespannt, und der Frust unter den Spielern steigt. Die Mannschaft muss sich in den kommenden Partien gegen Sturm, Rapid und Salzburg beweisen, um wieder aus der tiefen Krise herauszukommen. Die Verantwortlichen des GAK erkennen, dass eine klare Lösung, möglicherweise ein Trainerwechsel, notwendig sein könnte, um frischen Wind in die Mannschaft zu bringen.
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