Der SK Rapid Wien steht aktuell im Fokus des Transfergeschehens, nachdem verlockende Angebote für mehrere Spieler eingegangen sind. Zu Beginn des Februars hat der FC Feyenoord Rotterdam ein lukratives Last-Minute-Angebot für Mamadou Sangare, einen der vielversprechendsten Talente, abgegeben. Doch dieser Transfer kam nicht zustande, wie Laola1 berichtet. Auch Innenverteidiger Nenad Cvetkovic, der im Winter vom italienischen Klub eine Ablöse von drei Millionen Euro geboten bekam, wird von Rapid nicht gehen gelassen. Der 29-jährige Serbe blieb in Wien und könnte sich als Schlüsselfigur für die bevorstehenden Herausforderungen erweisen.
Interesse an Verteidigern
Zudem haben die Innenverteidiger Serge-Philippe Raux-Yao und Jakob Schöller viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Raux-Yao, der in der letzten Saison mit seiner Präsenz und seinen starken Leistungen überzeugte, könnte Rapid durch seine beeindruckende Physis von 1,97 m einen ordentlichen Betrag einbringen. Jakob Schöller, der mit einer Geschwindigkeit von 37 km/h als schnellster Spieler des Teams gilt, lockt Scouts in Scharen. Laut KURIER wurde das große Interesse an Cvetkovic mit Erstaunen wahrgenommen, da er mehr als nur ein erfahrener Spieler ist; er hat eine solide Erfolgsbilanz, was seine Bedeutung für das Team unterstreicht.
Obwohl Rapid nur einen Spieler, Maximilian Hofmann, der ablösefrei nach Ungarn wechselte, abgegeben hat, scheint der Verein sorgfältig auf seinen Kader zu achten und plant möglicherweise zur kommenden Saison größere Veränderungen. Der Sportdirektor Markus Katzer entschied sich, die Anfragen für Cvetkovic und Co. abzulehnen, was die Ambitionen Rapid im Frühjahr stärken könnte. Cvetkovic, bekannt für seine Führungspersönlichkeit, könnte im bevorstehenden Derby gegen die Austria von großer Bedeutung sein, da das Team nach den letzten Leistungen besonders auf den Einsatz von erfahrenen Spielern angewiesen ist.
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