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In Wien ereignete sich eine tragische Geschichte, die die Sorgen um die Sicherheit bei Schönheitsoperationen neu entfacht. Eine 20-jährige Frau aus Niederösterreich kam am 1. Dezember 2022 in eine Privatklinik, um sich einem Fettabsaugungseingriff zu unterziehen. Wie die "Krone" berichtete, musste die Studentin während der Operation aufgrund eines Herzstillstands reanimiert werden, was jedoch zu spät kam. Ein Gutachten ergab, dass ein Sauerstoffmangel während des Eingriffs zu ihrem Tod führte, wobei ungeklärte Fragen über die genaue Überwachung der Sauerstoffsättigung aufkamen. Die Gelnägel der Patientin wurden als mögliche Ursache für die fehlerhaften Messwerte identifiziert, was zu Ermittlungen gegen den Anästhesisten führte.
Obwohl die Staatsanwaltschaft Wien die Ermittlungen gegen den Mediziner nun eingestellt hat, da die Beweise für eine Anklage nicht ausreichten, geben die trauernden Eltern nicht auf. Sie glauben, dass der tragische Vorfall möglicherweise verhindert werden hätte können, wenn das Messgerät anders platziert worden wäre. Eine Klage gegen die Entscheidung wurde vom Anwalt der Eltern eingereicht, wie die Heidelberg24 berichtete.
Familientragödie in Eberdingen-Nußdorf
Die Polizei hatte aufgrund von Sorgen einer Freundin der toten Frau gehandelt, die Alarm schlug, weil sie seit Tagen kein Lebenszeichen von ihr erhalten hatte. Der Junge, der überlebte, konnte mit einer Notoperation gerettet werden und ist nun stabil. Die Ermittler betonen, dass es keine Beweise für die Einwirkung Dritter gibt und ein Abschiedsbrief wurde ebenfalls nicht gefunden. Die Ermittlungsergebnisse haben umfassende Fragen über das Motiv und den Hintergrund der Tragödie aufgeworfen.
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