
Am Dienstagnachmittag, dem 7. Januar 2025, ereignete sich ein tragischer Vorfall im Bahnhof Meidling in Wien. Ein Mann erlitt während seines Aufenthalts auf dem Bahnsteig einen Herzstillstand und kam trotz sofortiger Hilfe zu spät. Dies führte zu einem schweren Rettungseinsatz, der die Fahrgäste erheblich beeinträchtigte. Bereits nach wenigen Minuten war klar, dass Züge der Linie U6 die Station nicht mehr anfahren konnten, wie kosmo.at berichtete. Die Wiener Linien machten Passagiere über Durchsagen auf die Situation aufmerksam und empfahlen alternative Routen zu nutzen.
Rettungsaktionen und weitere Störungen
Insgesamt kam es an diesem Tag zu gleich drei größeren Rettungseinsätzen, die die U-Bahnlinien in Wien erheblich störten. Neben der U6 waren auch die U2 und U3 betroffen, beide wegen separater Einsätze in anderen Stationen. So wurde beispielsweise im Bereich Rathaus eine Person medizinisch betreut, was zur vorübergehenden Sperrung der U2 in Richtung Karlsplatz führte. Auch an der Station Zieglergasse in Neubau gab es einen Einsatz, der die U3 beeinträchtigte, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Sperrung der U6-Station wird voraussichtlich noch geraume Zeit andauern, wodurch sich viele Passagiere in der Region nach anderen Transportmöglichkeiten umsehen müssen. Angesichts der aktuellen Umstände ist unklar, wann der normale Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Diese Vorfälle zeigen, wie unvorhersehbar und gefährlich das öffentliche Leben sein kann, und hinterlassen eine Welle der Betroffenheit in der Gemeinschaft.
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