
Tragische Zimmerbrände in Wien fordern Leben und führen zu dramatischen Rettungsaktionen
In Wien ereigneten sich kürzlich zwei tragische Zimmerbrände, die fatale Folgen hatten. Am 6. März 2025 wurde die Berufsfeuerwehr Wien zu einem Brand in die Nikischgasse im 14. Bezirk alarmiert. Bereits um 20:55 Uhr erreichten die Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle, wo sie sofort mit den Löscharbeiten begannen. Die Wohnungstür musste gewaltsam geöffnet werden, um das Feuer zu bekämpfen, das sich durch starke Verrauchung auszeichnete. Leider entdeckten die Einsatzkräfte während ihrer Suche eine leblose Person in der Brandwohnung – jede Hilfe kam zu spät. 27 Feuerwehrleute waren bis 22:45 Uhr im Einsatz, um den Brand zu löschen und die Nachbarwohnung zu belüften. Die Brandursache wird derzeit von den Ermittlungsbehörden untersucht, wie fireworld.at berichtete.
Ein weiterer Brand im Wohnpark Alterlaa: Lebensrettende Maßnahmen scheitern
Weniger als zwei Monate zuvor, am 19. Januar 2024, wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Zimmerbrand im Wohnpark Alterlaa gerufen. Hier gab es im 15. Obergeschoss einen Alarm durch Rauchmelder, was zu einer sofortigen Erhöhung der Alarmstufe führte. Auch in diesem Fall mussten die Einsatzkräfte die Wohnungstür gewaltsam öffnen. Bei der Durchsuchung fanden sie einen leblosen Mann im Schlafzimmer. Sofort wurden Rettungsmaßnahmen eingeleitet, und der Mann wurde in einen sicheren Bereich gebracht, wo die Reanimation begann. Trotz der Bemühungen der Feuerwehrleute und der Schnellanfernbare Rettungskräfte kam jede Hilfe zu spät und der Mann verstarb in der Klinik. Die Feuerwehr übernahm die Kontrolle des erloschenen Brandes und sorgte für die Entrauchung des angrenzenden Bereichs. Auch hier blieb die Brandursache unklar und wird durch die Polizei untersucht, wie feuerwehren.at berichtete.
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