
Eine aufregende politische Entwicklung steht diesen Tag an: Die österreichische Regierung hat die umstrittene Mietpreisbremse beschlossen, eine Maßnahme, die Experten als möglicherweise kontraproduktiv ansehen. Wie der exxpress berichtet, könnte diese Regelung dazu führen, dass die Wohnungsknappheit sich weiter verschärft. Die SPÖ-Staatssekretärin Michaela Schmidt warnt, dass die Mieten aufgrund der hohen Inflation bereits im April um rund drei Prozent ansteigen würden, wenn die Bremse nicht eingeführt worden wäre. Mit diesem Schritt erhofft sich die Regierung Einsparungen von etwa 140 Millionen Euro im Mietbereich, trotz der Bedenken prominenter Ökonomen wie Paul Krugman, der die Maßnahme als riskant einstuft.
Ein schwerer Verdacht
Gleichzeitig sorgt ein weiterer Vorfall für Aufregung: Ein 14-jähriger Schüler aus Wien wird verdächtigt, einen Terroranschlag geplant zu haben. Laut wien.ORF.at handelt es sich um einen mutmaßlichen Anhänger der extremistischen Gruppierung "Islamischer Staat", der bereits Drohungen gegen Ungläubige ausgesprochen hat. Diese alarmierenden Informationen kamen ans Licht, nachdem der Junge im Februar aufgrund eines Hinweises eines ausländischen Geheimdienstes vom Staatsschutz festgenommen worden war. Trotz der Schwere der Vorwürfe blieben seitens der Behörden bislang weitere Maßnahmen aus, was Fragen zur Handlungsweise der Sicherheitsbehörden aufwirft.
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