Wien

Teichtmeister: Gericht erhöht Schadensersatz auf über 58.000 Euro!

Florian Teichtmeister, der ehemalige Burgschauspieler, sieht sich nun mit einem drastischen Urteil konfrontiert. Das Oberlandesgericht Wien entschied, dass er dem Burgtheater einen Schadensersatz in Höhe von 58.725 Euro zahlen muss, was mehr als das Dreifache der ursprünglich festgelegten Summe von 19.231 Euro ist. Diese Entscheidung folgt auf eine mehr als sechsmonatige Wartezeit und betrifft den Fall bezüglich seiner verurteilten Missbrauchsdarstellungen. Laut dem Gericht wurde Teichtmeister rechtswidrig und schuldhaft schuldig gesprochen, weshalb eine Berufung des Burgtheaters auf eine höhere Entschädigung gerechtfertigt wurde, wie die Krone berichtet.

Die gerichtlichen Auseinandersetzungen sind jedoch noch nicht zu Ende. Teichtmeister könnte eine außerordentliche Revision anstreben, was den Fall erneut zum Obersten Gerichtshof bringen könnte. Doch bis dahin muss der 45-Jährige unter anderem für Kosten von Umbesetzungsproben, Krisenkommunikation und Rechtsberatung aufkommen. Immerhin war Teichtmeister im September 2023 wegen des Besitzes und der Herstellung von über 76.000 Missbrauchsdarstellungen zu zwei Jahren bedingter Haft verurteilt worden, wie ORF Wien berichtete.

Ein Drama um den ehemaligen Star

Der Skandal um Teichtmeister hat auch zu heftigem Streit zwischen ihm und dem Burgtheater geführt. Er bezeichnete die Vorwürfe als Racheakt seiner Ex-Lebensgefährtin, während das Theater versuchte, seine Glaubwürdigkeit zu verteidigen. Diese Entwicklungen haben Teichtmeister jedoch in der Öffentlichkeit nahezu unsichtbar gemacht, seit die Verhandlung im Arbeits- und Sozialgericht stattfand.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Missbrauchsdarstellungen
In welchen Regionen?
Wien
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Sachschaden
58725 € Schaden
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
wien.orf.at

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