Am Freitagabend sorgten technische Probleme für massive Störungen im öffentlichen Verkehr. Die U-Bahnlinie U2 in Wien kann nur eingeschränkt zwischen der Seestadt und der Station Schottentor fahren. Die Wiener Linien empfehlen den Nutzern, auf alternative Linien wie D, 1, 2 und 71 umzusteigen. Laut Informationen von Heute.at bestätigen die Wiener Linien, dass die technischen Probleme bereits vor Ort von den Einsatzteams untersucht werden. In der aktuellen Situation ist es jedoch unklar, wann die vollständige Normalität wiederhergestellt werden kann.
Parallel dazu kämpft der Rhein-Ruhr-Express (RRX) in Deutschland mit ähnlichen Schwierigkeiten. Seit Freitagmittag gibt es Störungen aufgrund eines Software-Updates, das die Kommunikation zwischen den Zugführern und den hinteren Zugteilen beeinträchtigt hat. Dies hat zur Folge, dass mehrere Züge der Linien RE 1, RE 4, RE 5, RE 6 und RE 11 nur mit halber Kapazität verkehren können, wie Radio Bonn berichtet. Ventile für die Türen können nicht überwacht werden, und die hinteren Zugteile bleiben somit geschlossen oder fahren abgedunkelt. Dies führte am langen Wochenende zu überfüllten Waggons und langen Wartezeiten für Reisende, während jetzt eine Lösung in Aussicht gestellt wurde.
Die aktuellen Störungen in Wien und im Ruhrgebiet zeigen einmal mehr die Verletzlichkeit von Verkehrssystemen gegenüber technischen Problemen. In beiden Fällen arbeiten die Verantwortlichen intensiv an einer schnellen Lösung, doch die Ungewissheit über die Dauer der Störungen bleibt. Passagiere in beiden Städten müssen sich auf mögliche Einschränkungen in ihren Reiseplänen einstellen, während die Techniker alles daran setzen, die Systeme schnellstmöglich wieder funktionsfähig zu machen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung