
Ein beunruhigender Vorfall erschütterte heute Morgen die Nachbarschaft in Rudolfsheim-Fünfhaus, Wien. Ein 37-jähriger Mann wird verdächtigt, seine gleichaltrige Partnerin in einer dramatischen Auseinandersetzung bedroht und verletzt zu haben. Laut Berichten von ORF hatte der Mann seine Partnerin am Verlassen ihrer gemeinsamen Wohnung gehindert, was schließlich die Polizei auf den Plan rief. Einsatzkräfte des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus trafen ein und fanden die Frau mit sichtbaren Verletzungen im Gesicht, woraufhin sie umgehend von der Wiener Berufsrettung in ein Krankenhaus gebracht wurde.
Der Tatverdächtige wurde festgenommen und ihm wurden ein Betretungs- sowie Annäherungsverbot ausgesprochen, das ihn verbietet, in die Nähe der Frau zu gelangen. Zudem wurde ihm vorläufig ein Waffenverbot auferlegt. Trotz dieser ernsthaften Vorwürfe zeigte sich der Mann nicht geständig. Er behauptete während der Einvernahme, selbst vom Opfer angegriffen worden zu sein, wie 5min.at berichtet. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien wurde er vorläufig auf freiem Fuß angezeigt, während die Ermittlungen zu dem Vorfall weiterhin andauern. Dieses Ereignis verdeutlicht das anhaltende Thema häuslicher Gewalt und die dringende Notwendigkeit von Hilfsangeboten für Betroffene; die Wiener Polizei bietet Unterstützung unter der Nummer 133 und verschiedene Beratungsstellen stehen ebenfalls bereit, um Opfer zu helfen, wie auch im Bericht von ORF hervorgehoben wird.
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