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Strache: „Wien braucht eure Hilfe gegen die rote Allmacht!“

Die politischen Wogen in Wien schlagen hoch! HC Strache, der ehemalige Vizekanzler, kündigte auf einer Pressekonferenz an, dass er sich erneut in den politischen Ring wagt. Strache, der 2020 bei der Wahl nur 3,27 Prozent der Stimmen erreichte und an der Fünf-Prozent-Hürde scheiterte, ist überzeugt, diesmal erfolgreicher zu sein. Mit seiner Liste, die bereits in einigen Bezirksparlamenten vertreten ist, plant er eine Rückkehr zu klassischen Themen wie Sicherheit und Migration, über die er sich sicher ist, besser als die FPÖ zu sprechen. „Ich kandidiere nicht gegen den Dominik Nepp, sondern gegen die rote Allmacht,“ so Strache bestimmt, als er die FPÖ nicht als Gegner sieht, sondern auf eine mögliche Zusammenarbeit nach den Wahlen hofft, um eine Verfassungssperrminorität zu erreichen, wie von weekend.at berichtet.

Unterstützung gefordert

In einem emotionalen Appell an seine Anhänger bekräftigte Strache: „Wien braucht JETZT eure rasche Hilfe, um unsere Heimatstadt zu retten und zu schützen!“ Aktuell ruft er zur Unterstützung seiner Kandidatur auf und bittet seine Anhänger, bis zum 27. Februar Unterstützungserklärungen in den Wiener Bezirksämtern abzugeben. Er fordert mehr Sicherheit in Wien und hat dafür schon konkrete Pläne, wie etwa die Einführung eines eigenen Sicherheitsstadtrats und einer Sicherheitswacht zur Unterstützung der Polizei in U-Bahn-Stationen. Strache zeigt sich entschlossen, die Schuldenpolitik der Stadt zu stoppen. Diese zentrale Botschaft wird untermauert durch die Ankündigung, dass die Kampagne ganz anders aufgestellt wird als 2020, wo es an Budgets und Plakaten mangelte. „Natürlich brauchen wir jeden Cent und sind von Krediten abhängig, aber wir werden eine Kampagne haben,“ so Strache weiter, was die Wähler aufmerken lässt. Zudem wird ein Großteil des Wahlkampfs in den traditionellen Wiener Lokalen stattfinden, da er betont, kein Bürohengst zu sein.

Mit einem klaren Ziel vor Augen, spricht er über seine Pläne und die Notwendigkeit, die Stimmen der Bürger in Bezirken wie Floridsdorf zu gewinnen, um seine Kräfte auf den entscheidenden Flächenbezirken zu bündeln. „Das ist mein Battleground,“ erklärt Strache, der hinter sich ein starkes Team aus ehemaligen Gemeinderäten und Bezirksräten versammelt hat, um in Wien erfolgreich zu sein. Die politischen Spiele in der Hauptstadt versprechen spannend zu werden!

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Wien
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Floridsdorf, Österreich
Beste Referenz
wien.orf.at
Weitere Quellen
weekend.at

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