Die Wiener Bevölkerung sieht sich derzeit mit einer vermehrten Anzahl von Stechmücken konfrontiert. Dieser Anstieg wird auf eine spezielle Art von Gelsen zurückgeführt, die nach dem Hochwasser in Niederösterreich auf einmal geschlüpft ist. Experten wie Bernhard Seidel erklären, dass die Bewohner Wiens diese unerwünschten Besucher in naher Zukunft loswerden sollten. Der Prozess der Beseitigung wird voraussichtlich drei Wochen in Anspruch nehmen, sofern das Wetter weiterhin stabil bleibt.
Im Gespräch mit dem ORF äußerte der Parasitologe Hans Peter Führer von der Veterinärmedizinischen Universität Wien, dass die Situation insgesamt als normales Stechmückenjahr in Wien betrachtet werden kann. Im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren, die als schwach in Bezug auf Stechmückenaktivität galten, wird das erhöhte Auftreten in diesem Jahr als auffällig wahrgenommen.
