In Wien kam es zu dramatischen Vorfällen, die die Polizei in Alarmbereitschaft versetzten. Ein 37-jähriger Türke verwüstete in einer Floridsdorfer Wohnanlage eine Fensterscheibe und eine Tür und bedrohte dabei seine getrenntlebende 46-jährige Ehefrau sowie deren Freund und die Mutter. Laut Berichten von ORF Wien wurde der Mann unter dringendem Verdacht vorläufig festgenommen, ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot wurden verhängt. Trotz seiner Bedrohungen zeigte sich der 37-Jährige nicht geständig und wurde wieder auf freien Fuß gesetzt.
Doch das ist noch nicht alles: Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Favoriten, wo ein 19-jähriger Sohn trotz eines bestehenden Betretungs- und Annäherungsverbots seine 64-jährige Mutter besuchte. Er schlug sie und drohte ihr mit dem Tod, berichtete Krone.at. Die Polizei wurde alarmiert und nahm den aggressiven Sohn in der Wohnung seiner Mutter fest. Diese erlitt bei dem Angriff leichte Verletzungen sagte jedoch, dass sie keine medizinische Hilfe benötige. Der junge Mann verweigerte seine Aussage und wurde in die Justizanstalt gebracht.
Diese beiden Vorfälle werfen ein besorgniserregendes Licht auf häusliche Gewalt in Wien. Die Polizei hat klare Maßnahmen ergriffen, doch die Wiederholung solcher Taten zeigt, dass Betreuung und Unterstützung für Betroffene weiterhin notwendig sind.
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