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Die "Superadler" haben sich am Donnerstagvormittag in Wien gezeigt und dabei für großes Aufsehen gesorgt. Die österreichischen Skispringer Stefan Kraft, Jan Hörl und Michael Hayböck entspannten sich im Museumsquartier, wo diese Woche eine Kinderschanze aufgestellt wurde. Hier können Kinder zwischen sechs und neun Jahren zum ersten Mal das Skispringen ausprobieren. Ein begeisterter Stefan Kraft äußerte sich dazu: "Eine coole Sache. Wenn nur ein Kind eine Gaudi hat und dabei bleibt, hat es sich schon ausgezahlt", so berichtet Heute.at.
Die Athleten, die bei der Vierschanzentournee ihre Konkurrenz spektakulär hinter sich lassen konnten, blicken voller Vorfreude auf die kommenden Wettkämpfe. Jan Hörl gestand: "Ich habe die Tournee noch nicht verdaut, bin noch nicht ganz darüber hinweg". Er sprach zudem über seine Landetechniken und die Herausforderungen bei der Meisterschaft. Sein Ziel ist es, in Zukunft mit beiden Beinen einen perfekten Telemark zu setzen, wie die besten Fußballer es auch beim Schießen machen. Nach ihrem Aufenthalt in Wien reisen die "Adler" weiter nach Zakopane (Polen), wo am Samstag das erste Teamspringen der Saison ansteht. Kraft warnte jedoch: "Der Sieg dort liegt nicht zum Abholen für uns bereit”, bestätigt Krone.at.
Ausblick auf zukünftige Herausforderungen
Die österreichischen Skispringer sind klar fokussiert auf ihr Ziel: "Unsere Mission ist ganz klar: Wir wollen als bestes Team WM-Gold", so die Entschlossenheit des Teams. Mit neuen schärferen Zielen und den Erfahrungen der letzten Wettkämpfe gehen die Skispringer in die nächsten Wettbewerbe, um ihre Techniken weiter zu verfeinern und sich den Herausforderungen zu stellen.
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